HÜMME. Das Programm Kulturzeit in Hümme findet seit 2016 hauptsächlich im Generationenhaus Bahnhof Hümme statt.
In den Sommermonaten kann zusätzlich die Dorf- und Kulturscheune genutzt werden. Im ehemaligen Bahnhof haben die Organisatoren nun schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit auch während der kalten
Jahreszeiten ein Kulturprogramm anzubieten.
Bereits seit 13 Jahren veranstaltet man in Hümme das Kulturzeit-Programm, welches seinerzeit mal sehr erfolgreich von der Initiative Hümme "Unser Dorf" ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern, wie z. B. der VHS, dem Kulturforum Hofgeismar sowie dem Märchentheater am Märchenlandweg, wurde nun wieder ein facettenreiches Programm auf die Beine gestellt, welches die Vereinsvertreter vor Kurzem stolz im Generationenhaus der Presse vorstellten.
"Mittlerweile hat sich die Kulturzeit in Hümme hervorragend etabliert, sodass wir nicht mehr auf die Suche gehen müssen, sondern sich die Künstler bei uns direkt melden und wir eine Warteliste führen müssen", erklärten die Vorsitzenden Beate Carl und Peter Nissen sowie Dirk Altmann der Pressewart des Generationenvereins.
Es wurde zunächst versucht, jeden Monat eine Veranstaltung zu planen. Bei der Fülle von Angeboten war jedoch schnell klar, dass in einigen Monaten auch mal zwei Veranstaltungen stattfinden werden, sehr zur Freude der Kulturbegeisterten. Von Satire bis Reiseberichte, Rock- und Klassik-Konzerten, und Kunstausstellungen bis hin zu Theateraufführungen, ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Kulturzeit Programm 2018:
04.02.
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15 h
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Vernissage "Beziehungen und andere Monster" u. Konzert BLUES JUICE |
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10.02. |
20 h |
kabarettistischer Jahresrückblick mit Bernd Gieseking "Ab dafür" |
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23.02. |
20 h |
Jazzkonzert mit dem Edgar Knecht Trio |
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09.03. |
19 h |
Lichtbildervortrag "Welcome to Iran" |
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13.04. |
19 h |
Tangoleidenschaft im Salon mit dem Trio Tangata |
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04.05. |
20 h |
Konzertabend mit der Band Radish |
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26.05. |
20 h |
Theater Richard Betz: Total Global |
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17.08. |
18 h |
Vernissage R. Nies u. Pasch 4-Konzert |
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08.09. |
20 h |
Hör mal im Denkmal: Kabarett |
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20.09. |
15 h |
Märchentheater Laku Paka: Rapunzel |
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29.09. |
20 h |
Konzert mit den Trendsingers |
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19.10. |
20 h |
Theater der Nacht: Wunschpunsch |
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02.11. |
20 h |
Rockabend mit Rockhead |
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16.11. |
19 h |
Multimedia-Reisebericht Vietnam |
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30.11. |
19.30 h |
Jazzcombo der Musikschule Hofgeismar |
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Einladung zum Offenen Treff mit neuer Mitarbeiterin
Das Generationenhaus Bahnhof Hümme lädt am Valentinstag,
Mittwoch, den 14. Februar 2018
in der Zeit von 12 bis 17 Uhr
zum offenen Treff ein.
Die Interessierten erwartet neben Gesellschaftsspielen und einem Zeitungsangebot ein Glas Sekt zur Begrüßung
sowie frischer Kaffee oder Tee und eine Gebäckauswahl.
Außerdem bekommen die Besucherinnen und Besucher am "Tag der Liebenden" von der neuen Vereinsmitarbeiterin Gundula Scheibe eine kleine Überraschung überreicht. Der Verein freut sich auf zahlreiche Teilnehmer.
Neue Öffnungszeiten Offener Treff:
Mo., 13 - 16.00 Uhr
Di., 8 - 14.00 Uhr
Mi., 12 - 17.00 Uhr
Do., 15 - 17.00 Uhr
Fr., 14 - 17.00 Uhr
Ein besonderer musikalischer Lecker-bissen konnte für dieses Jahr mit dem Edgar Knecht Trio verpflichtet werden.
Edgar Knecht gilt als einer der wichtigsten neuen deutschen Jazzpianisten und spielt sein neues Programm DANCE ON DEEP WATERS am
Freitag, den 23.02.2018 um 20 Uhr
auf einem Konzertflügel. Im Vor-verkauf gibt es Karten für 24 € zzgl. Vorverkaufsgebühr.
Für diese Veranstaltung können die letzten Tickets jetzt noch im Ticketshop der Stadt Hofgeismar http://tickets.hofgeismar.de bei Musik Eichler in Kassel oder in der Tourist-Info am Marktplatz Hofgeismar erworben werden.
Bernd Gieseking
„Ab dafür!“
Der satirische
Jahresrückblick
Samstag, 10. Februar 20 Uhr
Generationenhaus Bahnhof
Hümme
Nach dem großen Erfolg der Vorjahre im Generationenhaus Bahnhof Hümme kommt er wieder. Satire und Komik, Kommentar und Nonsens über den alltäglichen Wahnsinn: all das ist „Ab dafür!“ Eine rasante Achterbahnfahrt durch die letzten 12 Monate, präsentiert vom Kabarettisten und Bestsellerautor Bernd Gieseking.
Ein Jahresrückblick von A bis Z, über die Zeit zwischen Januar und Dezember, frech,
schnell, sauber, komisch! Gieseking macht Schnitte, auf die mancher Metzger neidisch ist. Das Nebeneinander der großen Ereignisse und der privaten Sicht, das Formulieren des Großen-Ganzen in witzige Geschichten, das Überspitzen oder auch nur mal das süffisante Zitieren machen das Programm „Ab dafür!“ einzigartig. Politik, Gesellschaft und Kultur, die elektronischen Medien und die Tagespresse liefern immer wieder Stichworte für Sprachwitz und Komik, für groteske Logik und verspielten Unsinn. Gereimt, geschüttelt und gerührt – ab dafür!
Der Kabarettist und Autor Bernd Gieseking steht seit über zwanzig Jahren auf der
Bühne. Er schreibt Kolumnen für die »Wahrheit«-Seite der »taz«, Kinderhörspiele für
den WDR Hörfunk sowie Bücher – und die am liebsten über Finnland: »Finne Dich
Selbst!« und »Das kuriose Finnland-Buch«.
Die Presse zum Programm:
„Eine jährliche Institution vor ausverkauften Häusern.“ (Regiomusik)
Tickets:
http://tickets.hofgeismar.de oder Tourist-Info
Vorverkauf 15 € zzgl. Vorverkaufsgebühr, Abendkasse 18 €
Kreativnachmittag im Generationenhaus
Malen mit Acryl
Am Mittwoch, den 21.02.2018 von 15 bis 16:30 Uhr.
Für alle kleinen und großen Leute, die gerne Farbe in ihr Leben bringen wollen, ab 5 Jahren.
Malst du auch so gerne mit leuchtenden Farben?
Dann zieh dir alte Klamotten an, die auch mal einen Farbspritzer abbekommen dürfen und komm vorbei! Mit nur 3 Acrylfarben zaubern wir uns ein großes buntes Bild. Lass dich überraschen! Und vorher lernst du die Maltechnik „Nass in nass“…
Bitte unbedingt Kleidung anziehen, die
Farbklekse abbekommen darf! Die Farbe ist nicht auswaschbar!
Anmeldung beim Generationenhaus unter: 05675/251 98 71
Bürozeiten: Mo, Di und Do 10-14 Uhr, Mi 12-17 Uhr
Ansprechpartnerinnen sind: Gundula Scheibe und
Gudrun Brömsen
Neues im Offenen Treff vom Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.
Neue Öffnungszeiten:
Der offene Treff findet Montags nun immer von 13 bis 16 Uhr statt.
Am Montag, den 12.02.2018 gibt es von 14-16 Uhr einen Häkelnachmittag
Alleine rumsitzen und häkeln ist langweilig? Beim Offenen Treff im Generationenhaus können wir zusammen rumsitzen und uns gegenseitig Häkeltricks verraten und dabei eine gute Tasse Kaffee trinken und Kekse knabbern.
Für alle, die gerne Häkeln oder es lernen wollen!
P.S. Wir freuen uns über Wollreste und -spenden! Vielen Dank!
Bastelnachmittag im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Der Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V. lädt zum Bastelnachmittag ein. Am Mittwoch, den 24.01.2018 können sich alle kleinen und großen Träumer von 15 bis 16.30 Uhr einen Traumfänger basteln. Der Traumfänger ist ein schönes Schmuckstück für das Zimmer und soll laut indigener Tradition die schlechten Träume einfangen und nur die guten zum Träumer hindurchlassen. Wer besondere Perlen oder Federn hat, kann diese gerne mitbringen und in seinen Traumfänger einflechten. Anmeldungen beim Generationenhaus Bahnhof Hümme bis zum 22.01. unter 05675-2519871.
im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Nach dem tollen Jazz-Abend im letzten Jahr spielte die Combo der Hofgeismarer Musikschule auch Ende 2017 wieder im Generationenhaus Bahnhof Hümme und zwar unter dem Motto „"Santa Claus is Coming to Town". Die Veranstaltung sprach nicht nur die Kenner des Jazz an.
Die Jazz - Combo der Musikschule Hofgeismar unter der Leitung von Hans-Jürgen Stier, die sich bei vielen Anlässen in der Region und darüber hinaus einen Namen gemacht hat, präsentierte an diesem Abend Jazz, Blues, Rock und mehr. Zwischendrin gab es dann immer mal wieder viele bekannte weihnachtliche Songs.
Die Besetzung wurde an diesem Abend durch Lehrkräfte der Musikschule verstärkt.
Das Generationenhaus Bahnhof Hümme ist durch seinen gelungenen Ausbau für musikalische Veranstaltungen dieser Art wie geschaffen. Im großen Saal entstand eine Mischung aus Konzert- und Club-Atmosphäre, was durch die Bewirtung mit Getränken unterstützt wurde. Bei freiem Eintritt verlebten die Besucher ein paar schöne musikalische Stunden in der Vorweihachtszeit.
Schöne Grüße vom Ortsbeirat
Liebe Hümmer Bürgerinnen und Bürger,
der Ortsbeirat Hümme wünscht Ihnen allen ein Frohes Neues Jahr und alles erdenklich Gute für 2018.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Sie über die zahlreichen Dinge zu informieren, die wir in der Vergangenheit gemeinsam in unserem schönen Ort auf den Weg gebracht haben und die Dinge, die zukünftig noch in Planung sind und möglichst umgesetzt werden sollen.
In regelmäßigen Abständen führt der Ortsbeirat eine Ortsbegehung durch. Aufgrund der Größe unserer Ortschaft legen wir dabei den Fokus zunächst mal auf einzelne Bereiche, da eine Begehung des gesamten Ortes zeitlich aus dem Ruder laufen würde. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis. Wir versuchen, alljährlich alle Bereiche zu berücksichtigen.
Nicht nur aus der Ortsbegehung ergeben sich unsere zahlreichen Aufgaben. Beispielsweise sind in der Vergangenheit die Spielplätze auf unsere Initiative hin restauriert worden.
Etwas ganz Besonderes ist unsere Zielvereinbarung „Barrierefreies Dorf“, die wir schriftlich zusammen mit der Stadt und dem VdK-Ortsverein getroffen haben und die in jedem Jahr weitergeführt wird. Das Ziel, unser gesamtes Dorf barrierefrei zu machen, soll über mehrere Jahre umgesetzt und erreicht werden. Im Jahr 2017 wurden im Bereich Wiesenberg die Gehwege abgesenkt. Das Projekt wird in 2018 weitergeführt.
Bereits vor mehreren Jahren haben wir für unseren Ort ein Zukunftskataster erstellt, bei dem alle unbewohnten oder auch zukünftig unbewohnte Häuser in Betracht gezogen wurden. Mit zahlreichen Hausbesitzern haben wir uns seinerzeit in Verbindung gesetzt, was dazu führte, dass von ca. 30 unbewohnten Häusern im Jahr 2011 fast 20 Häuser wieder einer Benutzung zugeführt wurden. Eine sehr erfolgreiche Aktion. Das Zukunftskataster wird zur Zeit vom Ortsbeirat erneuert. Wir halten es für sehr wichtig, dass der Ortskern nicht vernachlässigt werden darf.
Seit mehreren Jahren versuchen wir zusammen mit der Stadt das gesamte Bahnhofsgelände zu erwerben, um die unbedingt benötigten Parkplätze zu erweitern. Leider entspricht die Vorstellung der Deutschen Bahn in den Preisverhandlungen nicht der der Stadt bzw. unserer, so dass unter diesen Umständen das Grundstück noch der DB gehört und wir mit der derzeitigen Situation zunächst mal leben müssen. Hier ist es sehr erfreulich, dass die Stadt zumindest dafür sorgt, dass das Gelände trotzdem als sozusagen wilden Parkplatz benutzt werden kann.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen, die wir bereits vor einigen Jahren intensiv in Zusammenarbeit mit der Stadt begonnen haben, sind weitgehend abgeschlossen und werden eigentlich für ausreichend befunden. Eigens ein zusätzliches Retentionsbecken sollte an der Esse vor der ersten Essebrücke entstehen, was aber aufgrund der komplizierten dortigen Grundstücksverhältnisse, ca. 100 Besitzer – alle müssen zustimmen -, und auch eventuell entstehender Folgen aus dem Becken nicht möglich ist, laut Bauamt aber wie schon gesagt auch nicht unbedingt nötig.
Der Bereich hinter der Dorfscheune wurde von der Stadt eingeebnet. Eine große Hilfe für das Dorfscheunenfest und auch andere zukünftige Veranstaltungen, die in und an der Scheune stattfinden.
Wir haben im Jahr 2017 am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen. Auch wenn wir dieses Mal keinen der vorderen Plätze belegen konnten, haben wir laut Bewertungsprotokoll einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aus dem Wettbewerb heraus waren trotzdem zwei große Erfolge zu verzeichnen, nämlich den Denkmal- und einen Sonderpreis, beide für das Mehrgenerationenhaus.
Der Ortsbeirat hat in jedem Jahr die Möglichkeit, wünsche für den Haushalt der Stadt betreffs unseres Ortes zu äußern. In 2017 haben wir z.B. die Erstellung eines Hintertornetzes auf dem Sportplatz, die Instandsetzung des Trainingsportplatzes, die angesprochene Restaurierung der Spielplätze, den Festzuschuss und noch andere einzelne Dinge eingebracht. Wir haben uns sehr gefreut, dass nahezu alle Wünsche in den Haushalt eingebracht und auch zum großen Teil bereits umgesetzt wurden.
Für die Zukunft haben wir uns noch viele Dinge auf die Fahne geschrieben. Die Pflege der Bäume auf den Babywiesen und die eigentlichen Wiesen wurde von uns beanstandet. Auch hier gibt es bereits in Zusammenarbeit mit dem Bauamt Ideen der Umsetzung.
Die Steele am Urnengrab auf dem alten Friedhof wird erweitert und ist bereits in Auftrag gegeben. Ich möchte bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass es nicht erwünscht ist und auch in den Regularien festgehalten, dass das Urnengrab bepflanzt wird.
Wir bleiben weiterhin intensiv am Ball in den Punkten Zukunftskataster, Parkplatz Bahnhof und die Änderung des rechten Gehweges an der Essebrücke am Rehberg.
Um das Mehrgenerationenhaus vollends behindertengerecht zu machen, sind noch einige Maßnahmen, wie z.B. Absenken der Bordsteine Behindertenparkplätze, Abschleifen des Pflasters usw., erforderlich, die in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden sollen.
Der Zuschuss für das Dorfscheunenfest 2018 ist erfreulicherweise wieder im Haushalt enthalten.
Der Eingangsbereich am Friedhof soll von der Eberschützer Straße aus verändert werden, eventuell sogar mit Parkplätzen erweitert. Auch diese Maßnahme soll in 2018 oder 2019 umgesetzt werden.
So sehen wir die Pflege der Friedhöfe ohnehin immer als eine unserer ständigen Aufgaben an. Im Frühjahr wird sich die Friedhofskommission zur Besichtigung der Friedhöfe treffen.
Außerdem erreichte uns letztens eine überaus erfreuliche Nachricht im Bereich Straßenbau. Die Brückenstraße wird im Jahr 2019 beginnend an den Bahnschranken bis zur Essebrücke Schäfer Heine erneuert.
Es gibt natürlich noch weiter zahlreiche Dinge, die angefallen sind oder noch anfallen werden, hier aber nicht alle erwähnt werden können.
Zum Ende dürfen wir darauf hinweisen, dass wir für alle Dinge, die unseren Ort betreffen, immer ein offenes Ohr haben. Auf die Erreichbarkeit des Ortsvorstehers wird hier im Blättchen hingewiesen.
Wir wünschen noch mal Alles Gute,
Ihr Ortsbeirat
Torben Busse - Beate Carl – Gerd Henze – Christoph Iba – Miriam Klee – Michael König – Hannah Lange – Peter Nissen und Ingo Pies
( nächste Ortsbeiratsitzung : Dienstag, 27.02.2018, 20:00 Uhr, Gasthaus Gaide )
Lesung mit Torben Kuhlmann war ein großer Erfolg
HÜMME. Anfang Dezember war Torben Kuhlmann, Illustrator und Kinderbuchautor im Generationenhaus zu Gast. Zu erleben gab es eine Lesung der anderen Art. Sehr lebhaft wurde dem Publikum die Geschichte „Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“ geschildert. Torben Kuhlmann schlüpfte in die verschiedenen Rollen und lies diese lebendig werden. Gleichzeitig wurden seine detailreichen Illustrationen an die Wand projiziert. Jung und Alt waren begeistert von den stimmungsvollen Bildern und der raffinierten Erzählung. Gegen Ende der Veranstaltung bewies Torben Kuhlmann sein können als Illustrator live vor Publikum und zeichnete die Maus auf dem Mond, die - wie das Publikum jetzt weiß - die Erste dort war.
Zu den Ehrengästen gehörten neben dem Landrat Uwe Schmidt und Jörg-Olaf Schramm (Regionaldirektor der Kasseler Sparkasse) auch Katharina Seewald und Dr. Klaus-Peter Lorenz von der VHS Region Kassel.
http://www.rueckenwind-fuer-unsere-region.de/projekte/vhs-lesung/
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Eine spannende Reise vom Atlantik zum Pazifik
HÜMME. Peter-Joachim Focke, pensionierter Lehrer aus Kassel war wieder einmal per RegioTram nach Hümme gekommen, um über seine Kanada-Reise im August 2016 zu berichten. Der Lichtbildervortrag fand im Generationenhaus Bahnhof Hümme in Kooperation mit der Volkshochschule Region Kassel statt.
Dem entstandenen Reisebericht hat Peter-Joachim Focke die Überschrift „Von Churchill in das Land der tanzenden Regenbögen“ gegeben. Der Vortrag entführte die interessierten Besucher in Gegenden Kanadas mit völlig unterschiedlichen Gesichtern: Auf der einen Seite die „Eisbären-Hauptstadt“ Churchill an der Hudson-Bay, hoch im Nordosten des Landes gelegen, auf der anderen Seite die atemberaubende Wildnis im Bereich des Quesnel-Lake, des tiefsten Sees in British Columbia mit einer maximalen Tiefe von 506 Metern, nordöstlich von Vancouver. Dazwischen Städte mit internationalem Bevölkerungsmix. Focke, der auf diesem Trip zum ersten Mal Eisbären in freier Wildbahn gesehen hat, unternahm mit den Zuschauern anhand von markierten Stadtplänen eine Art virtuelle Reise.
Besonders die Naturästhetik beeindruckte die anwesenden Kanada-Fans und die Fotos erlaubten tiefe Einblicke in die kanadische Wirklichkeit. Die sich langsam erholende Flora und Fauna inmitten einer abwechslungsreichen Landschaft kam auf der großen Leinwand im Generationenhaus sehr gut an; der Vortrag war hervorragend besucht an diesem Abend. Kurz vor Beginn der Veranstaltung drängten sich die Besucher in den Saal und suchten noch nach den letzten freien Plätzen.
Was den Fotografen zum Schluss seines Ausflugs etwas traurig gestimmt hatte, war die Tatsache, dass ihm kein Braunbär vor sein Objektiv geraten war. „Ich habe zwar springende Lachse gesehen, aber keine Bären. Die Tiere sind ja nicht dumm, die jagen nicht in der prallen Mittagshitze, sondern erst am Abend, wenn es draußen kühler geworden ist“, erklärte Focke etwas wehmütig.
Jazz
im Generationenhaus
Karten im Vorverkauf
Das Kulturprogramm für das erste Halbjahr 2018 steht: es wird wieder ein bunter Mix aus Kabarett, Musik, Reisebericht und Vernissage zur Kunstausstellung im Generationenhaus geboten.
Ein besonderer musikalischer Leckerbissen konnte mit dem Edgar Knecht Trio verpflichtet werden. Edgar Knecht gilt als einer der wichtigsten neuen deutschen Jazzpianisten und spielt sein neues Programm DANCE ON DEEP WATERS am
Freitag, den 23.02.2018 um 20 Uhr
auf einem Konzertflügel. Im Vorverkauf gibt es Karten für 24 € zzgl. Vorverkaufsgebühr.
Für diese Veranstaltung können die letzten Tickets jetzt noch im Ticketshop der Stadt Hofgeismar http://tickets.hofgeismar.de oder in der Tourist-Info am Marktplatz erworben werden. Nähere Informationen zu den Musikern gibt es unter
Besuch aus Lohfelden
Mitarbeiterin Christina Neuer und Ehrenamtliche zu Besuch im Generationenhaus Bahnhof Hümme
HÜMME. Seit fast 10 Jahren existiert bereits das Mehrgenerationenhaus des ASB in Lohfelden. Das Generationenhaus Bahnhof Hümme ist dagegen noch ein richtiger Jungspund, hat aber in den 5 Jahren seit der Vereinsgründung auch schon viel erreicht. Auf Einladung des Vorstands besuchte nun eine Gruppe von Interessierten die Hümmer Einrichtung. Die stellv. Vorsitzende des Betreibervereins, Beate Carl, begrüßte die Gäste ganz herzlich und führte sie durch das Haus, wobei sie den Umbau und die vielfältigen Nutzungen erläuterte. Das Treffen sollte ein erstes Kennenlernen sein, denn das Mehrgenerationenhaus in Lohfelden gehört neben dem Heilhaus Kassel zu den direkten Nachbarn.
Der Schriftführer Dirk Altmann hatte zuvor anhand einer Bildpräsentation den Bahnhof (Baujahr 1897) vorgestellt und zwar von der historischen Aufnahme des Vorgängerbahnhofs von 1910 bis heute. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, vom Warteraum mit öffentlicher Behindertentoilette und Wickeltisch, über das Foyer mit wechselnden Kunst- und Bilderausstellungen, die vier unterschiedlich großen Räume mit moderner Technik, die gut ausgestattete Küche sowie die Lagerräume für Vereinsunterlagen wurden besichtigt. Zudem wurde auf die Räume für die RegioTram-Fahrer, den VdK-Ortsverband Hümme und das Büro des Betreibervereins hingewiesen. Erika Lauterbach-Nissen und Inge Seidenstücker ergänzten die Ausführungen noch. Die liebevolle Renovierung mit dem Ziel so viel wie möglich zu erhalten, wurde mit Staunen und auch Respekt vor der Leistung der aktiven freiwilligen Helfer voller Hochachtung honoriert. Auch die beiden Förderungen für das Haus auf Landes- und Bundesebene wurden natürlich hervorgehoben. „Wir sind sogar ein wenig neidisch“, gab eine Besucherin aus Lohfelden bereitwillig zu. Hilfreich war laut Aussage des Vorstands die positive Grundeinstellung der städtischen Gremien in Hofgeismar zu diesem Mammut-Projekt. Über 100 verschiedene Veranstaltungen im Monat machen den Bahnhof als "Familienzentrum" zu einer lebendigen und offenen Begegnungsstätte.
Es war eine Öffentlichkeitsveranstaltung, bei der Geselligkeit und Kameradschaft gepflegt und interessante Dinge vermittelt wurden.
Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.
Sonderöffnung der Dampfzeit- Ausstellung im Bahnhof
HÜMME. Seit Ende der 1960er Jahre
fotografierten die beiden Schulfreunde Gerd Lübbering und Thomas Pflaum, damals noch längst nicht volljährig, die letzten Dampflokomotiven, die zwischen Hamburg und Wien verkehrten und teilweise
noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammten. Vier Jahrzehnte später haben sie ihre Aufnahmen nun erstmals hervorgeholt. In wunderbaren Schwarz-Weiß-Fotografien lebt der Eisenbahnbetrieb des
vergangenen Jahrhunderts wieder auf.
Was könnte also besser in den Hümmer Bahnhof passen, als eine Bilderausstellung mit Aufnahmen alter Dampflokomotiven. Die Ausstellung „Dampfzeit – als die Loks noch rauchten“, wurde kürzlich vom Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme in Kooperation mit der VHS Region Kassel und dem Geschichtskreis 1995 Hümme feierlich im Mehrgenerationenhaus in Hümme mit zahlreichen Gästen eröffnet.
Interessierte haben die Möglichkeit die Bilder im Rahmen einer Sonderöffnung der Ausstellung am Sonntag, 3. Dezember 2017 von 14 bis 17 Uhr im Generationenhaus in Hümme zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
In einem Bildband, der eigentlich schon vergriffen ist, sind 80 Fotografien enthalten. Einige Exemplare der Autoren können noch zum Sonderpreis von 30 Euro erworben werden. Ansprechpartner ist Dirk Altmann, 1. Vorsitzender des Geschichtskreis 1995 Hümme e.V., Tel.: 05675 / 5057 - geschichtskreis-huemme@t-online.de.
Prämierung der Preisträger im Regionalentscheid
„Unser Dorf hat Zukunft“
Nieste/Landkreis Kassel. Große Freude gibt es in Nieste und im Wolfhager Stadtteil Wenigenhasungen. Nieste als Landkreis-Sieger und der Zweite Wenigenhasungen werden im kommenden Jahr am Landesentscheid teilnehmen.
„Die Entscheidung wurde der Bewertungskommission richtig schwer gemacht“, betont Landrat Uwe Schmidt bei der Preisverleihung im Dorfgemeinschaftshaus Nieste. „Was die teilnehmenden Orte präsentiert haben, stand durchgängig auf einem sehr hohen Niveau“, so Schmidt weiter. Im Regionalentscheid 2017 wurde erstmals nicht zwischen Orten mit und ohne Dorfentwicklung unterschieden.
Schmidt: „Erfreulich ist auch, dass auch kleine Orte mit bis zu 400 Einwohnern vordere Platzierungen erreichen konnten“. Das gelte zum Beispiel für Gottstreu und Schachten, die auf den Plätzen vier und fünf gelandet sind.
Bei den thematischen Schwerpunkten spielten in diesem Jahr die Bereiche Barrierefreiheit, die Integration von Migranten, Aktivitäten gegen den Leerstand und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Entwicklung des Dorfs die größte Rolle. „Da konnte man sehen, wie das Motto des Wettbewerbs mit Leben gefüllt wurde“, so der Landrat weiter. Für die Bewertungskommission sei es eine „erlebnisreiche Tour“ gewesen.
Neben den Wertungen für das gesamte Dorf konnten auch Einzelprojekte überzeugen. „Der Generationenbahnhof in Hümme, das Heimatmuseum Jordan in Udenhausen, die Sanierung des Bonhoeffer-Saals in Balhorn und die Initiative „Pro Friedenseiche“ in Hombressen konnten hier Sonderpreise erhalten“.
Die Beteiligung am Wettbewerb habe den teilnehmenden Orten neue Impulse gegeben, über gemeinsame Projekte nachzudenken – viele haben „Lust auf Zukunft“ bekommen, bilanziert Schmidt abschließend.
Hintergrund:
Mit dem hessischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ werden das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und herausragende Ideen und Projekte zur zukunftsfähigen Entwicklung der hessischen Dörfer herausgestellt. Ziel ist es, die Dorfgemeinschaft dazu zu bewegen, ihre Chancen zu erkennen und die Zukunft ihres Dorfes aktiv in die eigenen Hände zu nehmen. Der Wettbewerb soll für alle Beteiligten ein Anreiz sein, die Lebensqualität im Dorf zu verbessern und zu einer liebenswerten Zukunft für die nachfolgende Generation beizutragen. Grundlage der Bewertung der Wettbewerbsbeiträge ist eine ganzheitliche Betrachtung des Lebensraumes Dorf vor dem Hintergrund der jeweiligen Ausgangslage.
Der Gewinner des Regionalentscheids Nieste erhält 4.000 Euro Preisgeld, auf den Zweitplatzierten Wenigenhasungen entfallen 3.000 Euro, der Dritte Breuna-Wettesingen bekommt 2.000 Euro, der Vierte Oberweser-Gottstreu erhält 1.000 Euro und der Fünftplatzierte Grebenstein-Schachten 500 Euro. Die Gewinner der Sonderpreise erhalten je 300 Euro.
Quelle: Pressestelle Landkreis Kassel, Harald Kühlborn
Einladung zur beschaulichen
Adventsfeier in Hümme
Einer langen Tradition folgend, laden der Ortsbeirat und das Blättchenteam auch in diesem Jahr in der Adventszeit alle Hümmer Bürgerinnen und Bürger der älteren Generationen herzlich ein zur diesjährigen Adventsfeier am
Samstag, 9. Dezember
um 14.00 Uhr
in das Generationenhaus Bahnhof Hümme.
Die Ortsbeiratsmitglieder backen den Kuchen, so das Kaffee und Kuchen kostenfrei angeboten werden. Für die musikalische Unterhaltung sorgt wie immer Alleinunterhalter Twicky Belmour und es wird noch einige Überraschungen geben. Somit wird es sicher ein unterhaltsamer Nachmittag werden. Die Ortsbeiratsmitglieder und das Blättchenteam freuen sich auf zahlreichen Besuch aus dem Dorf.
Armstrong
Die abenteuerliche Reise
einer Maus zum Mond
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Dienstag, 5. Dezember, 16.30 Uhr
Torben Kuhlmann liest aus seinem Kinderbuch und alle Erwachsenen sind begeistert! Dazu gibt es projizierte Bilder, Trailer und ein Live-Gemälde.
Amerika in den 1950er Jahren. Eine kleine, wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!
In seinem zweiten großen Abenteuer einer kleinen Maus zeigt Torben Kuhlmann seine ganze Meisterschaft sowohl als Illustrator stimmungsvoller und eindrücklicher Bilder als auch als raffinierter Erzähler von spannenden Geschichten. Hier überzeugen alle liebevoll erfundenen Details.
Torben Kuhlmann hat etliche renommierte Preise bekommen, und steht auf der Spiegel-Bestseller-Liste!
Das Generationenhaus und die Volkshochschule Region Kassel freuen sich auf diese spannenden Lesung und zahlreichen Besuch von Groß und Klein. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Für Kinder in Begleitung Erwachsener ist der Eintritt frei!
"Santa Claus is Coming to Town"
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Freitag, 8.Dezember, 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Geschenkgutscheine für Weihnachten bei der vhs erhältlich!
Köstlich Kochen und Tafeln im historischen Bahnhof Hümme
Im Generationenhaus starten in 2018 erstmalig Kochkurse über die VHS. Vor Ostern bietet Kursleiter Karl-Heinz Alvarez-Prieto ein Festagsmenü zum Nachkochen an. Es beginnt mit einem raffinierten
Paprikasüppchen mit Orangensaft. Als Hauptgericht
folgt köstlich geschmortes Osterlamm mit cremigem
Rahmgemüse und Kartoffelplätzchen. Das
Dessert besteht aus Crêpes mit Haselnuss-Mousse und
Schokoladensauce. Anschließend werden die Köstlichkeiten im historischen Ambiente bei Kerzenschein an einem liebevoll gedeckten Tisch genossen. Der erste Kochkurs findet statt am Samstag, den 3.
März von 16.00 – 20.00 Uhr. Die Gebühr beträgt 16 € zuzügl. Lebensmittelumlage. Die Kurs-Nr. ist U3916. Anmeldungen sind möglich telefonisch unter 0561 10031681 und im Internet
unter www.vhs-region-kassel.de. Geschenkgutscheine können auch in der
vhs-Geschäftsstelle Hofgeismar, Magazinstr. 22, erworben werden.
Am Samstag, den 05.05.18 findet ein weiterer Kochkurs zum Thema „Spargelvielfalt“ statt.
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Vortrag und Food-Party der BKK Herkules
Am Donnerstag, den 18.01.18 findet ab 17.00 Uhr eine Food-Party der BKK Herkules im Generationenhaus Bahnhof Hümme statt. Zuerst gibt es einen 30-minütigen Vortrag über gesunde Ernährung. Anschließend wird gemeinsam ein leckeres 3-Gänge-Menü zubereitet. Geleitet wird der Abend von der Diplom-Erziehungswissenschaftlerin Lisa Bachmann. Die Kosten werden von der BKK Herkules getragen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb wird um Anmeldung gebeten unter Tel.: 05675 / 251 9871.
Kabarett - Jazz - Klassik
im Generationenhaus
Das ideale Weihnachtsgeschenk: Karten im Vorverkauf
Das Kulturprogramm für das erste Halbjahr 2018 steht: es wird wieder ein bunter Mix aus Kabarett, Musik, Reisebericht und Vernissage zur Kunstausstellung im Generationenhaus geboten. Für die kostenpflichtigen Veranstaltungen können die Tickets bereits jetzt im Ticketshop der Stadt Hofgeismar https://tickets.hofgeismar.de/produkte oder in der Tourist-Info am Marktplatz erworben werden.
So kommt Bernd Gieseking mit seinem satirischen Jahresrückblick „Ab dafür!“ am Samstag, 10.02.2018 um 20 Uhr ins Generationenhaus.
Karten im Vorverkauf kosten 15 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.
Ein besonderer musikalischer Leckerbissen konnte mit dem Edgar Knecht Trio verpflichtet werden. Edgar Knecht gilt als einer der wichtigsten neuen deutschen Jazzpianisten und spielt sein neues Programm DANCE ON DEEP WATERS am Freitag, 23.02.2018 um 20 Uhr auf einem Konzertflügel.
Im Vorverkauf gibt es Karten für 24 Euro zzgl. Vorverkaufs-gebühr.
Das T r i o T a n g a t a kommt am Freitag, 13.04.2018 um 19 Uhr nach Hümme. Die professionellen Musikerinnen Larissa Degner (Violine), Nellya Masur (Klavier) und Erika Umanez (Violoncello) verfügen über jahrelange Konzert- und Orchestererfahrungen. Es kommen Stücke von Tango über Salonmusik und Klassik bis hin zu anspruchsvollen Arrangements wie Jazz und Populärmusik zur Aufführung.
Tickets kosten im Vorverkauf 12 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.
Fitness-Mix
vhs-Kurs mit Elke Ries im Generationenhaus
„Wir brauchen noch Leute, die, so wie wir, nicht nur auf dem Sofa chillen, sondern zusammen mit
Gleichgesinnten was für die Fitness tun wollen“, sagen die Teilnehmer des wöchentlich im Generationenhaus Hümme stattfindenden Fitness-Mix-Kurses. Der Bauch-Beine-Po-Kurs, der jeden Donnerstag um
halb sieben im surreal anmutendem Ambiente (vorbeifahrende Züge, Durchsagen) in ferne Welten fernab vom Alltag entführt, beinhaltet viele Elemente. Elke Ries bietet nicht nur
Aerobic-Schrittfolgen, die zum Schwitzen (und Abschalten) bringen, sondern auch Dehn- und Lockerungsübungen, Elemente aus Yoga, Kickboxen, Mambotanz, shi gong, Hantelübungen u.v.m. Das macht es
spannend und abwechslungsreich. Es gibt zwar einen harten Kern, der immer wieder dabei ist, aber über neue Teilnehmer würde man sich im Kurs sehr freuen.
Herbstversammlung der Vereinsgemeinschaft Hümme (2017)
Die Versammlung fand am 3. November 2017 im Gasthaus Gaide statt. Vertreter von 10 Vereinen waren anwesend, zwei Vereine hatten sich entschuldigt, von zwei weiteren Vereinen fehlten deren Vertreter.
Nach der Begrüßung der anwesenden Vereinsvertreter und Vorstandsmitglieder durch den 1. Vorsitzenden Ingo Pies eröffnete dieser sodann die Versammlung mit Hinweisen auf die Vereinssatzung zur Stimmberechtigung. Da die Einladung ordnungsgemäß und fristgerecht erfolgt war, war die Versammlung somit beschlussfähig. Die verlesene Tagesordnung und das fristgerecht verteilte Protokoll zur Frühjahrsversammlung wurden einstimmig genehmigt.
In seinem Rechenschaftsbericht hatte Ingo Pies als Schwerpunkt das diesjährige Dorfscheunenfest gewählt, das zudem auch noch Einzeltagesordnungspunkt war. Mit dem Verlauf des Festes waren alle Beteiligten sehr zufrieden, da dieses auch von der Bevölkerung gut angenommen wurde. Viel Lob gab es für das Helferteam.
Das Dorfscheunenfest 2018 wird von der Freiwilligen Feuerwehr vom 31. August bis 2. September 2018 ausgerichtet. Auch der TSV plant zum Anlass seines 115-jährigen Bestehens ein Event im Jahr 2018. Ein Problemkind bei den Veranstaltungen im Dorf war und bleibt vorerst das Maibaumfest. Leider konnte in der Versammlung kein Veranstalter für dieses Fest im kommenden Jahr gefunden werden, so dass weiterhin nach einer Lösung gesucht wird.
Die Schaukästen der Vereine sind am ehemaligen Gebäude der Kasseler Bank angebracht. Der neue Besitzer gestattet vorerst die gewohnte Nutzung. Für die Zukunft ist aber eine neue Lösung notwendig.
Die Frühjahrsversammlung 2018 soll am 9. März 2018 im Gasthaus Gaide ab 20:00 Uhr stattfinden.
Ingo Pies bedankte sich bei allen Erschienenen für deren Beiträge und schloss, nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, die Versammlung.
Bernd Müller
Schriftwart
Generationenverein Hümme
ROCKINGHAM rockte den Bahnhof
HÜMME.
Eine super
Stimmung herrschte kürzlich im Mehrgenerationenhaus im Hofgeismarer Stadtteil Hümme. Die Veranstalter hatten die Live-Band ROCKINGHAM aus Kassel zu einem Klassik-Rock-Konzert eingeladen. Die Gruppe besteht aus vier versierten Musikern, die nach einem einfachen Motto Musik machen: Rock-Oldies am Stück!
Sie deckten viele Bereiche der 50er bis 90er Jahre ab und begeisterten bei freiem Eintritt ihr Publikum. Getanzt wurde zu 22 Liedern, u. a. „Keep on running, Take it easy, Viva Las Vegas, Summer of '69, Run to you, All right now, Do you love me, Twist and shout und Satisfaction“.
Die Band verwandelte den
großen Saal des Veranstaltungshauses bei ihrem Live-Auftritt mit Bühnenbeleuchtung in eine große Showbühne. Ob mehrstimmiger Gesang oder Solostimme, die Musiker verstanden ihr Handwerk in jeder
Hinsicht.
Dank vieler fleißiger Hände des Fördervereins und Vorstandes der Hümmer Kirche konnten auch dieses Jahr wieder eine Vielzahl von interessierten Gästen beim Tag des offenen Denkmals am 10.09.2017 empfangen werden. Schon zum zwölften Mal und damit bisher in jedem Jahr seines Bestehens, nutzte der Förderverein die Chance, das denkmalgeschützte Kirchgebäude Interessierten näher zu bringen!
Hatte der Denkmaltag traditionell mit dem Gottesdienst ab 12.00 Uhr begonnen, so wurde anschließend gemeinsam gegessen, getrunken und gefeiert. Im kleinen Feuerwehrzelt, zu dessen Zurverfügungstellung der Förderverein der Feuerwehr ausdrücklich danken möchte, konnte man direkt vor dem Eingang zur Kirche einkehren und Gegrilltes kosten. Angelockt vom Geruch der Bratwurst sowie Kaffee und Kuchen ließ man sich an den Bierzeltgarnituren nieder oder kam an den Stehtischen ins Gespräch. Da der drohende Regen ausblieb, war auch ausreichend Gelegenheit, sich an und unter der alten Linde und um die Kirche draußen aufzuhalten.
Einige Besucher nutzten wieder die Möglichkeit den Aufstieg in den Glockenturm der Kirche zu wagen. Dort eröffnete sich dann der Blick unter das Dach des Kirchenschiffs oder auch auf die beiden Glocken (siehe nebenstehende Detailaufnahme) am Ende der Treppen und Stiegen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helferinnen und Helfern. Mögen wir in der Zukunft noch viele solcher Tage gemeinsam feiern können.
Reformationstagskino am 31.10.2017
Zum zweiten Mal war der Förderverein Ev. Kirche Hümme e. V. am Reformationstag mit seinem Themenkino
im Bahnhof zu Gast.
Es war ein besonderer Kinoabend, weil er den Abschluss des Lutherjahrs der Ev. Kirche markierte!
In diesem Jahr fiel die Filmauswahl daher auch auf einen Film mit ausdrücklichem „Gott-Bezug“, nämlich auf das neuste Werk der Macher von „Life of Pi“ und „The Blind Side“: DIE HÜTTE.
Es ist die mal surreale, mal phantastische, aber immer packende und ergreifende sowie nachdenklich
stimmende Story von „Mack“, dessen jüngste Tochter Melissa verschwunden ist. Ihre letzten Spuren wurden in einer Schutzhütte im Wald gefunden.
Jahre später erhält Mack eine rätselhafte Einladung in diese Hütte. Ihr Absender ist Gott. Ist das vielleicht ein schlechter Scherz? Um es zu ergründen und abschließen zu können, fährt Mack
in die abgelegene Waldhütte und trifft auf ungewöhnliche Gesellschaft in Form von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist (siehe Szenenbild). Diese Begegnung macht einen nachhaltigen Eindruck auf Mack und lässt ihn seine bisherige Existenz
überdenken.
Der voll besetzte Vorführsaal des Bahnhofs war so beeindruckt wie einig darin, hier einen wirklich
sehenswerten Film gesehen zu haben.
Bei Snacks und Getränken konnte der Abend dann ausklingen.
Beide Events waren wie immer Eintritt-frei und so dankt der Förderverein allen Gästen sehr für die Teilnahme, die vielen Spenden und andere Gesten der Unterstützung!
Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.
DenkMalPreis 2017 vergeben
Gewinner kommt aus Wilhelmshausen - Sonderpreis geht an Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme
HÜMME/WILHELMSHAUSEN. Mit dem DenkMalPreis möchte der Landkreis Kassel den Idealismus und das Engagement der Eigentümer für den Erhalt und die Sanierung historischer Bausubstanz würdigen. Darüber hinaus möchten er mit dem DenkMalPreis darauf aufmerksam machen, welch große Chancen in der Sanierung eines historischen Gebäudes liegen – zum einen für den Nutzer, zum anderen auch im Hinblick auf die Innenentwicklung eines Ortes.
Die angemeldeten Objekte reichten von der Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert bis zum Wohnhaus der 1920er Jahre, von der Nutzung als Mehrgenerationenhaus oder als Ferienhaus bis hin zum neuen Zuhause für die junge Familie.
Die Preisgelder von 1.200 Euro für den ersten Platz und 500 Euro für den Sonderpreis stiftete freundlicherweise die Firma Löber Baustoffe in Hofgeismar.
„Sie sind Mutmacher für andere und leuchtende Beispiele für das was geht“, mit diesen Worten begrüßte Landrat Uwe Schmidt kürzlich die Preisträger des DenkMalPreises 2017 im Dorfgemeinschaftshaus von Wilhelmshausen. Zuvor hatte eine hochkarätige Jury aus Politik, Denkmalpflege, Wissenschaft und Regionalentwicklung aus 17 angemeldeten Häusern sechs Preisträger ausgewählt.
Der 1. Preis ging in diesem Jahr nach Wilhelmshausen an Stefanie Marx und Thomas Linke. Die Beiden haben, mit kleinem Budget, ein 40 Jahre lang leerstehendes Fachwerkhaus gekauft und saniert.
Der Sonderpreis für herausragendes bürgerschaftliches Engagement ging an den Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme, der an diesem Abend von einer größeren Gruppe Aktiver vertreten wurde. Insgesamt rund 4.000 Stunden Eigenleistung haben die Vereinsmitglieder in die Sanierung und Umnutzung des Bahnhofs gesteckt, der heute ein Treffpunkt für Vereine und ein beliebter Ort für viele unterschiedliche Veranstaltungen ist.
Den 2. Preis teilten sich Marco Herdina aus Immenhausen, der das alte Postamt sanierte, und Frank Bohland aus Hofgeismar, der dafür sorgte, dass die ebenfalls aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammende Villa seiner Familie wieder im alten Glanz erstrahlt.
Der 3. Preis ging zu gleichen Teilen an gleich drei Preisträger: An die Seniorenhilfe Wahlsburg, die die 1906 erbaute ehemalige Schule in Lippoldsberg barrierefrei umgebaut hat. An die Familie Hold, für die Sanierung und den Umbau der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Hagenmühle in Grebenstein, die heute einen Hofladen und eine Zahnarztpraxis beherbergt. Sowie an Mario Fischer aus Wettesingen, der ein Wohnhaus aus dem Jahr 1850 saniert hat.
„Ich freue mich, dass der DenkMalPreis immer bekannter wird“, so Landrat Uwe Schmidt abschließend. Die große Zahl der eingegangenen Bewerbungen zeige auch, dass es viele Wege gebe ein denkmalgeschütztes Haus im ländlichen Raum für die heutigen Bedürfnisse umzubauen. Glücklicherweise habe der Landkreis zudem Unternehmen, die die nötigen Gewerke anbieten können. „Das Ergebnis“, so Schmidt, „ist auf jeden Fall einzigartig und kein Haus von der Stange.“
Hintergrundinfo:
Wer ein denkmalgeschütztes Gebäude sanieren will, findet auf der vom Landkreis Kassel zusammen mit der Kasseler Bank und der Kasseler Sparkasse betriebenen Internetseite www.landstaerken.de weitere Informationen und Ansprechpartner.
Laudatio für das Generationenhaus Bahnhof Hümme bei der Denkmalpreisverleihung 2017 von Ulrike Trappe
Der Bahnhof von Hümme war schon immer da. Naja – fast immer.
Zumindest so lange, wie die Akteure denken können, die wir heute für Ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement an diesem Gebäude auszeichnen wollen.
Wo ist Hümme? Eingebettet zwischen Reinhardswald und Diemeltal liegt es im Norden des Landkreises Kassel. Anders als andere Dörfer in ähnlicher Lage wurde Hümme nicht nur landwirtschaftlich geprägt. Der Reise- und Güterverkehr tat sein Übriges. Hümme war Bahndorf. Mitte des 19.Jahrhunderts wurde Hümme zum Knotenpunkt von Carlsbahn und Friedrich-Wilhelms-Nordbahn und bekam 1897 ein repräsentatives Empfangsgebäude. Doch 1966 endete der Reiseverkehr nach Bad Karlshafen, etwas später dann der Güterverkehr. Das Empfangsgebäude wurde aufgegeben, es stand lange leer und drohte zu verfallen.
Und spätestens an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel, die ehrenamtlichen Akteure von Hümme. Sie, die dem Verfall „ihres“ Bahnhofs nicht weiter zuschauen wollten.
Um ein im Verfall befindliches Denkmal zu sanieren, braucht es nicht nur Leidensbereitschaft. (Die allerdings auch!)
Zu allererst braucht es eine gute Idee. Eine gute, fundierte, vielleicht sogar eine leidenschaftliche Idee für eine Nutzung, die tatsächlich funktionieren könnte. Diese Idee muss zu dem Gebäude passen. Und zu den Menschen, die den Aufwand der Sanierung sowie den des späteren Erhalts tragen.
Für diese Idee haben Sie eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Mit Bürgerbeteiligung. Und am Ende davon hatten Sie noch immer Lust, etwas zu unternehmen.
Aus der prominenten Ruine im Dorf, „ihrem“ Bahnhof, sollte ein „Mehrgenerationenhaus“ werden. Ein Treffpunkt für alle Altersgruppen mit zahlreichen Angeboten für Betreuung, Beratung und Nachbarschaftshilfe, mit kulturellen Angeboten und Räumen für die Hümmer Vereine und die Ev. Kirchengemeinde.
Als Arbeitsgruppe haben Sie sich aufgemacht, dafür Verbündete zu suchen, Kooperationen zu schließen, Förderungen zu beantragen und die Grenzen des Möglichen auszuloten.
Schließlich kaufte die Stadt das Gebäude und schloss mit dem mittlerweile gegründeten Verein „Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.“ einen langfristigen Pachtvertrag. Dieser Verein ist nun Betreiber des Mehrgenerationenhauses und trägt alle laufenden Kosten selber.
„Ihr“ Bahnhof war in einem schlechten Zustand. An verschiedenen Stellen hatte es reingeregnet, der Turm drohte einzustürzen. Die Sanierung würde teuer werden, soviel war klar. Erklärtes Ziel von Anfang an war, möglichst wenig weitere kommunale Gelder zu benötigen. An dieser Stelle war es sicher von Vorteil, dass einer in ihrem Boot sich in der bunten Landschaft von Förderprogrammen und Regionalentwicklung außerordentlich gut auskennt und bereit war, mit diesem Wissen vielleicht so eine Art „Meisterstück“ zu versuchen.
So gab es erhebliche Zuschüsse z.B. von der Verkehrsinfrastruktur, Leader und der Dekmalpflege .
Doch wahrscheinlich hätte es diese nicht in der notwendigen Höhe gegeben, wenn Sie nicht alle - mit all ihren verschiedenen Fähigkeiten - unermüdlich mitgeholfen hätten und die unbezahlbare Eigenleistung erbracht hätten. 2,5 Jahre haben Sie mit bis zu 30 Personen jeden zweiten Samstag mitgearbeitet und insgesamt 4000 Stunden lang ehrenamtlich weggeschafft, aufgebaut, gekocht und verwaltet, damit ihr Traum wahr werden würde. Respekt!
(Applaus)
Die baulichen Maßnahmen waren darauf ausgerichtet, den Charakter des Gebäudes möglichst zu erhalten. Die Außenhülle wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert und auch im Innenbereich erkennt man die Liebe zum erhaltenden Detail:
So wurden alte Türen, Fenster und Fußböden z.T aufgearbeitet, historische Treppengeländer auf DIN-Norm gebracht und am ehemaligen Fahrkartenschalter kauft man jetzt die Eintrittskarten zu Kulturveranstaltungen im ehemaligen Wartesaal. Der Schallschutz wirkt da nun in beide Richtungen: Auch inmitten von Zugverkehr sind klassische Konzerte gut hörbar - und selbst sehr laute Popkonzert stören keine schlafenden Nachbarn.
Die Technik wurde im gesamten Haus erneuert, ringsum wurden energiesparende Maßnahmen vorgenommen, der Ausbau erfolgte größtenteils behindertengerecht.
Hümme ist heute Endhaltestelle der Regiotram. Für die Reisenden wurde deshalb auch ein Warteraum mit Toilettenanlage zur Verfügung gestellt.
Um die laufenden Kosten zu finanzieren, freut sich der Verein über seine „festen Mieter“ z.B. die Regio-Tram-Betriebsgesellschaft, die für ihre Fahrer hier einen Sozialraum eingerichtet hat. Der Bahnhof ist zudem Außenstelle der VHS geworden, viele Vereine und Musikgruppen treffen sich mittlerweile regelmäßig hier und zahlen dann einen Unkostenbeitrag. Manchmal gibt es kostenpflichtige Veranstaltungen, manchmal Spenden – doch keine private Feiern.
Die Identifizierung mit dem Projekt half in der Vergangenheit Kosten zu sparen – und sie tut es noch immer: Nutzungsgruppen bekommen heute Schlüssel und Hausordnung, die Veranstaltungen laufen selbstständig, der Umgang mit dem Inventar ist erfreulich pfleglich und wer etwas trinken will, tut seinen Obulus in die „Kasse des Vertrauens“. So einfach kann das sein.
Also: Ende gut-alles gut? Nein. Denn der Bahnhof Hümme ist ja nicht am Ende. Eben nicht! Er steht am Anfang, hat im Oktober seinen zweiten Geburtstag gefeiert. D.h. er kann jetzt laufen und lernt immer besser zu sprechen.
In diesem Jahr wurde der Bahnhof in Förderprogramme aufgenommen, die Einstellungen ermöglichen. Und auch das ist wichtig: Bei aller Bereitschaft der Aktiven – um Möglichkeitsraum kontinuierlich zu betreuen, braucht es dann doch irgendwann eine Kombination aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, um der Selbstausbeutung entgegen zu treten.
Das Generationenhaus Bahnhof Hümme versucht m.E. Antwort auf verschiedene Fragen zu sein: Wie können wir als Bürger in schwachen ländlichen Regionen agieren, wo Strukturen abgebaut und öffentliche Gelder weniger werden? Was können wir mit unserer wertvollen historischen Bausubstanz im Ort anfangen? Und auch: Wie wollen wir eigentlich noch zusammen leben?
Auch „auf dem Dorf“ verlieren sich Verbindlichkeiten, gemeinsame Strukturen und Orte. Was früher die Familie, die Kirche, die Straße, die Kneipe oder die Bank vor dem Haus übernommen hat, verändert sich. Die Folge ist nicht selten auch Zerstreuung und Einsamkeit. Vereine beklagen mangelnde Festlegungsbereitschaft, projektbezogenes Engagement dagegen ist eher möglich.
Im Bahnhof Hümme gibt es jetzt konkrete Angebote, die diesen Phänomenen entsprechen und den Charakter eines Bahnhofs auf neue Weise verlebendigen: Ein sozialer Treffpunkt mit Hilfsangeboten, in dem mehrere Nutzungen parallel möglich sind. Das Gefühl, jederzeit kommen und gehen zu können. Feste Zeiten für bestimmte Richtungen. Ein historischer Ort voller Leben. Ein (halb)öffentlicher Raum mit Hausordnung. Alles ganz genau wie in jedem Bahnhof. Nur eben anders. Dank Ihnen!
Die Jury hat daher entschieden, dem „Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.“ den diesjährigen Sonderpreis für herausragendes ehrenamtliches Engagement zu verleihen. Wir beglückwünschen Sie zu dieser Auszeichnung!
Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.
Ausstellungseröffnung „Dampfzeit“ im Mehrgenerationenhaus
HÜMME. Seit Ende der 1960er Jahre fotografierten die beiden Schulfreunde Gerd Lübbering und Thomas Pflaum, damals noch längst nicht volljährig, die letzten Dampflokomotiven, die zwischen Hamburg und Wien verkehrten und teilweise noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammten.
Vier Jahrzehnte später haben sie ihre Aufnahmen nun erstmals hervorgeholt. In wunderbaren Schwarz-Weiß-Fotografien lebt der Eisenbahnbetrieb des vergangenen Jahrhunderts wieder auf.
Was könnte besser in den Hümmer Bahnhof passen, als eine Bilderausstellung mit Aufnahmen alter Dampflokomotiven. Die Ausstellung „Dampfzeit – als die Loks noch rauchten“, wurde kürzlich vom Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme in Kooperation mit der VHS Region Kassel und dem Geschichtskreis 1995 Hümme feierlich im Mehrgenerationenhaus in Hümme mit zahlreichen Gästen eröffnet. Die rockigen Rhythmen der Rock-Band „Pale Blonde Hell“, die sich in der Musikschule Hofgeismar gegründet hat, gaben den musikalischen Rahmen dazu.
Die beiden Jugendfreunde Gerd Lübbering (Jurist) und Thomas Pflaum (Fotograf) fotografierten damals mit großer Begeisterung die fast schon aussterbende Generation von Dampflokomotiven. Damals noch mit analoger Fototechnik ausgestattet, reisten die beiden Schüler zwischen Hamburg und Wien hin und her und hielten Loks, Personal und Bahnanlagen im Bild fest. In der Region, in der sie lebten, waren die Dampflokomotiven bereits verschwunden und durch Dieselloks ersetzt worden.
Viele Jahre später erst machten sie ihre Aufnahmen der Öffentlichkeit zugänglich und fotografierten die schwarz-weißen Negative digital ab. Sie bearbeiteten die Fotos so, dass sie eine lebendige Aussage erhielten.
In einem Bildband, der eigentlich schon vergriffen ist, sind 80 Fotografien enthalten. Einige Exemplare der Autoren können noch zum Sonderpreis von 30 Euro erworben werden.
Ansprechpartner ist Dirk Altmann,
1. Vorsitzender des Geschichtskreis 1995 Hümme e.V.
Tel.: 05675 / 5057 - geschichtskreis-huemme@t-online.de.
Interessierte haben die Möglichkeit die Bilder noch bis Sonntag, 7. Januar 2018, zu den üblichen Öffnungszeiten des Generationenhauses zu sehen.
Volkschor Hümme
Viel gelobtes Herbstkonzert
Am 5. November veranstaltete der Volkschor Hümme unter der Leitung von Larissa Grigoryan sein Herbstkonzert in der ev. Kirche in Hümme.
Der Melodienbogen war weit gespannt:
z. B.: " Über den Wolken", "Only you", "Ich wollte nie erwachsen sein", "The lion sleeps tonight", „Küss mich, halt mich, lieb mich“ kamen gut bei den zahlreichen Besuchern an.
Auch die zu den Liedern passenden Gedichte und Geschichten erfreuten alle.
Der Kinderchor „Buntes Wir“ unter Mitwirkung von Agnes Bittner und Anja Altmann konnte mit zwei Beiträgen, die mit Gesten
untermalt wurden, die Zuschauer begeistern.
Es war eine gelungene Veranstaltung, welche die Gäste bei der anschließenden Kaffee- und Kuchentafel im Generationenhaus
lobend hervorhoben.
Der Volkschor freute sich über die gute Resonanz und dankt allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag ein
Erfolg wurde.
Geschichtskreis 1995 Hümme e.V.
Interessanter Besuch in Udenhausen
HÜMME/UDENHAUSEN. Mitglieder und Gäste des Vereins Geschichtskreis 1995 Hümme waren kürzlich zu Gast im
Heimatmuseum des Grebensteiner Stadtteils Udenhausen. Während des rund zweistündigen Rundgangs durch das Museum, einem ehemaligen Handwerksbetrieb, konnten sich die Vereinsmitglieder über die
damalige Lebensweise informieren und in alten Erinnerungen schwelgen. Gezeigt wurden Werkzeuge von Handwerkern, Kaufleuten und Landwirten, Haushaltsgeräte von Hausfrauen sowie
Ausstattungsgegenstände und Technik aus früheren Zeiten. Alles Wissenswerte erfuhren die geschichtlich Interessierten von dem Museumsleiter Horst Jordan. Im Anschluss an die Führung hatte Karla
Jordan in der guten Stube die Kaffeetafel gedeckt. Bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wurden interessante Gespräche geführt und alte Anekdoten ausgetauscht. Das Museum existiert
seit 2009, wurde behindertengerecht gestaltet und gehört aufgrund seines Engagements zu den Preisträgern des Sonderpreises im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - Regionalentscheid 2017".
„Das Heimatmuseum in Udenhausen mit seinen interessanten Abteilungen wird uns in naher Zukunft sicherlich wiedersehen; die Arbeitsleistung der Familie
Jordan wissen wir zu würdigen“, so Dirk Altmann, Vorsitzender des Geschichtskreises, in seiner Pressemitteilung.
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Backkurs für Kinder: Backen – Verpacken - Verschenken
In der Reihe „Topfgucker“ – ran an den Herd können Kinder zwischen 8 und 12 Jahren am Donnerstag, 9. November bei einem Backkurs im Generationenhaus Bahnhof Hümme mitmachen. Mit Kursleiterin Christiane Meyer-Hozak backen die Kinder leckere Kleinigkeiten und genießen diese gemeinsam. Oder sie verpacken sie und überraschen Andere mit kleinen Geschenken aus der Küche, natürlich nicht ohne vorher zu probieren! Ganz nebenbei lernen die Kinder den Umgang mit den Küchengeräten und einiges über unsere Lebensmittel und ihrer Herkunft. Die Teilnehmer werden überrascht sein, wie viel Spaß in der Küche möglich ist.
Das Seminar geht von 16 - 19 Uhr und kostet 11 € zuzgl. 5 € Lebensmittelumlage. Anmeldungen bei der vhs unter Tel. 0561 1003 1681 oder im Internet unter www.vhs-region-kassel.de.