Einladung zur NABU Exkursion zum Urwald Sababurg
am Samstag, 31. Oktober um 13.30 Uhr!!!
Der NABU Altkreis Hofgeismar und der
Generationenverein Bahnhof Hümme laden zu einer Exkursion mit geführter Wanderung zum Urwald Sababurg ein. Treffpunkt ist das Generationenhaus Bahnhof Hümme, dort werden Fahrgemeinschaften
gebildet. Der Exkursionsleiter Herr Siebert wird während der Wanderung über die Entstehung und Geschichte des Urwaldes
sowie über die Flora und Fauna berichten. Die Dauer der Wanderung richtet sich nach den Wünschen der TeilnehmerInnen. Bei Regen findet stattdessen ein Bildervortrag über den Urwald im
Generationenhaus Bahnhof Hümme statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Einladung zu den Veranstaltungen
im Eröffnungsmonat Oktober 2015
im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Einladung zum Tag der
offenen Tür im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Der Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme lädt am Sonntag, 04. Oktober von 11.00 bis 18.00 Uhr zu einer Besichtigung des grundsanierten historischen Bahnhofsgebäudes mit seinen neu gestalteten
Räumlichkeiten ein. Stündlich werden Bürgermeister Markus Mannsbarth und Ortvorsteher Peter Nissen Führungen durch das Haus anbieten. Eingeladen sind alle, die sich für die denkmalpflegerische
Sanierung des historischen Bahnhofs oder die zeitgemäße Umnutzung der vielen unterschiedlich nutzbaren Räumlichkeiten im Generationenhaus interessieren. Dabei sollen auch die verschiedenen
Veranstaltungsmöglichkeiten, die der Generationenverein als Hausherr zukünftig anbieten will, vorgestellt werden. Bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und kalten Getränken wird es auch die
Möglichkeit zum Verweilen geben. Die Mitglieder des Betreibervereins stehen auch gerne zum Gespräch bereit und freuen sich auf zahlreichen Besuch aus Hümme und der Region.
Im Anschluss wird dann einen Monat lang die Eröffnung mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen gefeiert:
Führungswechsel im SPD-Ortsverein Hümme
Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Hümme in diesem Sommer. In der gut besuchten Versammlung standen neben den Neuwahlen des Vorstands und den Informationen über die Aktivitäten des Ortsvereins im vergangenen Jahr, vor allen der gemeinsame Dialog im Mittelpunkt.
So wurde der förmliche Teil so kurz wie nötig gehalten, um mehr Zeit für Gespräche über die zukünftige Entwicklung des Dorfes zu haben. Um hier ein möglichst breites Spektrum an Meinungen und
Anschauungen zu erlangen, waren zu dieser Versammlung auch ausdrücklich Freunde und Nichtmitglieder des Ortsvereins eingeladen und willkommen.
So konnten die Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Hofgeismar, Monika Grebing, als Gast begrüßt werden, die dann auch gleich zur Wahlleiterin berufen wurde.
Bei den Neuwahlen wurde Michael König zum 1.Vorsitzenden gewählt. Er löst damit den bisherigen Vorsitzenden Markus Mannsbarth ab, der ihn zukünftig als Beisitzer unterstützen wird. 2. Vorsitzender der SPD-Hümme bleibt Peter Nissen. Als Kassierer wurde Herbert Wiegand in seinem Amt bestätigt. Als Schriftführerin wurde Erika Lauterbach-Nissen ebenso wieder gewählt, wie ihre Stellvertreterin Beate Carl. Beisitzer wurden neben Markus Mannsbarth auch Ingo Pies und Gerd Henze.
Bei einem kleinen Imbiss wurden in lockerer Atmosphäre viele gute Gespräche geführt. „Diese gilt es für den Ortsverein weiter herauszuarbeiten, um sich auch in Zukunft aktiv für den Ort
einzusetzen“, so der neue 1. Vorsitzende Michael König, „die etwas andere Form einer Jahreshauptversammlung wurde sehr gut angenommen und soll in den kommenden Jahren so weitergeführt
werden“.
Drei Tage wurde in Hümme Dorffest gefeiert. Nachdem das traditionelle Heimatfest im letzten Jahr ausgefallen war, gab es in diesem Jahr einen Neuanfang mit neuem Konzept, Standort und Namen. Das erste Hümmer Dorfscheunenfest fand zentral im Dorf in der Dorfscheune und im angebauten Festzelt statt. Hier gab es auch den Vergnügungspark mit Ständen und Fahrgeschäften und in der nahen Schulstraße begann der große Festumzug und endete auf dem Festgelände. Der Vorstand der Vereinsgemeinschaft als Ausrichter hatte ein attraktives Programm zusammengestellt. Von der Linedance-Veranstaltung bis zum Tanzabend, vom Kindernachmittag bis zum Dämmerschoppen: das Programm hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Den Auftakt machte am Freitag der Linedance-Abend mit der Linedance-Sparte des TSV und vielen Gästen von außerhalb. Familie war am Samstag groß geschrieben. Der Kindernachmittag fand auf dem Festgelände statt. Es galt für die teilnehmenden Kinder zahlreiche Spiele zu meistern, so dass hier ein buntes Treiben herrschte. Das Dorfscheunenfest wurde abends von Ortsvorsteher Peter Nissen offiziell eröffnet. Anschließend spielte die bekannte Liveband Promise zum Tanz auf. Die Musiker verstanden es das Publikum mitzureißen, so dass es ein schwungvoller Tanzabend bis spät in die Nacht wurde.
Am Sonntag fand nach dem morgendlichen Gottesdienst im Festzelt, gestaltet von Pfarrerin Schäfer, nachmittags bei strahlendem Sonnenschein der große Festumzug durchs Dorf statt. Musikalisch wurde
der Umzug von den Spielmannszügen aus Eberschütz und Deisel begleitet.
Anschließend sorgten die Festzugskapellen für musikalische Unterhaltung in der Dorfscheune und im Festzelt. Das Fest klang dann mit dem beliebten Dämmerschoppen mit Freigetränken, gespendet von Firmen aus Hümme und der Region und Vertretern aus Politik und Wirtschaft, am Abend aus. Dabei wurden die Gäste bei allerbester Stimmung von Alleinunterhalter Lothar unterhalten.
„Die Neuauflage unseres Dorffestes hat sich gut entwickelt und wir sind mit dem Verlauf des Festes zufrieden“, resümierte der Vorstand der Vereinsgemeinschaft zum Abschuss.
Die Vereinsgemeinschaft Hümme bedankt sich bei den folgenden Spendern im Rahmen des Dämmerschoppens zum Dorfscheunenfest 2015 ganz herzlich:
Bürgermeister Markus Mannsbarth, Stadt Hofgeismar
Marc Sonnabend, Fa. Paul Sonnabend Büro und Datentechnik
Rainer Thiele, Bäckerei Thiele
Erhard Arend, Zimmerei Arend
Bärbel Jordan, Picco Bello Pflegesalon
Baumarkt Löber
Manfred Kleingries, Brillen Gebhardt
Eric Engelhardt, Möbel Engelhardt
Frank Iba, Iba-Transporte
Hans Volk, techn. Heizungsservice
Ralf Döhne, Elektro Döhne
Bodo Gerland, Bolte & Gerland
Dennis Gerland, Murken-Verkehrstechnik
Stefan Jelenic, Gartengestaltung
Simone Klang-Drabcynski, Simone`s Hairexpress
Sonja Hilgenberg, Edeka Markt Stolte
Susanne Wolf, Wolffs-Reisewelt
Jürgen Eckart, Karl Eckart Fahrzeugbau
AG Viehmarkt Hofgeismar
Michael Hofeditz, Malermeister
Reinhold Köppel, Steuerberater
Kai Gebhardt, Fa. H.-Joachim Gebhardt
Helmut Baumann, Baumann antike Möbel
Erhard Huth, R+V Versicherungsvermittler
Ingo Pies, HUK-Coburg Versicherungsvermittler
Frau Jordan, Kasseler Bank
Veltins Brauerei
Festwirt Hotel Otto, Wahmbeck.
Außerdem bedankt sich der Vorstand der Vereinsgemeinschaft bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Hofgeismar
Obstverkauf in Hofgeismar und den Stadtteilen Kelze, Schöneberg, Carlsdorf, Hombressen, Hümme
Das Obst der städtischen Obstbaumpflanzungen soll an Ort und Stelle öffentlich meistbietend gegen Barzahlung verkauft werden, und zwar in
Hombressen am Freitag, 04. September 2015, 14:00 Uhr,
Treffpunkt: Obstwiese Beberbecker Spitze
Carlsdorf am Freitag, 04. September 2015, 18:00 Uhr,
Treffpunkt: an der Kirche
Kelze am Freitag, 04. September 2015, 19:00 Uhr,
Treffpunkt: am Freibad
Schöneberg am Samstag, 05. September 2015, 10:00 Uhr,
Treffpunkt: am Kinderspielplatz Brüder-Grimm-Straße
Hümme am Donnerstag, 10. September 2015, 18:00 Uhr,
Treffpunkt: Fahrzeughaus Eckart
Hofgeismar am Freitag, 11. September 2015, 14:00 Uhr,
Treffpunkt: am Schützenhofweg
Hofgeismar am Samstag, 12. September 2015, 09:00 Uhr,
Treffpunkt: am Campingplatz.
Hofgeismar, den 18.08.2015
DER MAGISTRAT DER
STADT HOFGEISMAR
( M. Mannsbarth )
Bürgermeister
Veröffentlichungstermin: 22. und 29.08.2015
Initiative Hümme „Unser Dorf“
Einladung zum Treffen am Dienstag, 8. September 2015
Das nächste Treffen der Initiative Hümme „Unser Dorf“ findet am Dienstag, 8. September 2015 um 20.00 Uhr im Gasthaus Busch in Hümme statt, wie Peter Nissen als Sprecher der Initiative mitteilt. Die Initiative Hümme „Unser Dorf“ lädt wie immer interessierte Bürgerinnen und Bürger des Ortes herzlich ein. Die weiteren Projekte und das Kulturprogramm „Kulturzeit in Hümme 2015“ sollen erörtert werden.
Nach den erfolgreichen Veranstaltungen im Kultursommer Nordhessen und dem Auftritt der Bühne Hofgeismar auf der Dorfwiese geht es jetzt hauptsächlich um die Vorbereitungen der Wilhelm Hugues Ausstellung im Generationenhaus Bahnhof Hümme und die Vorbereitung der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 11. Oktober.
talentCAMPus für Schulkinder
Talentscheune - Entdecke deine Fähigkeiten!
Das Kinderferienprogramm in Hümme findet wieder in der letzten Ferienwoche vom 31. August bis 4. September in der Dorfscheune und auf der Dorfwiese statt.
Dieses Mal hat das ehrenamtliche Team ein völlig neues Konzept entwickelt, bei dem sich die Kinder je nach persönlichem Interesse in verschiedene Kurse einwählen können. Die Themen sind sehr
vielfältig und für unterschiedliche Altersstufen ausgerichtet:
Nachmittags wird es auf der Dorfwiese ganz viel Spiel und Spaß für alle geben und am Freitagabend findet wieder eine Abschlussveranstaltung mit Lagerfeuer und Grillen statt.
Veranstalter des Ferienprogramms sind der Generationenverein Bahnhof Hümme, die Initiative Hümme Unser Dorf, die Stadtjugendpflege Hofgeismar und die Volkshochschule. Gefördert wird der talentCAMPus durch das Ferienbildungsprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Wissenschaft und Bildung.
Verstärkung für das Ferienteam gesucht!
Für das Ferienprogramm werden noch Helfer und Helferinnen jeden Alters gesucht, die gern ihre Fähigkeiten an die Kinder weitergeben oder auch anderweitig mitarbeiten möchten. Besonders beim Kochen, in der Holzwerkstatt und beim Nähen ist noch Unterstützung gefragt.
Wir freuen uns auch über stunden- oder tageweise Mithilfe in unserem netten Team!
Bei Interesse bitte abends melden bei Beate Carl, Tel. 05675 / 721386 oder Erika Lauterbach-Nissen, Tel. 05675 / 5783.
Dorfscheunenfest am 17. bis 19. Juli
TOP 40 Partyband Promise - Enjoy the Party verpflichtet
Der Festausschuss hat für
den Tanzabend am Samstag die bekannte Partyband Promise verpflichtet. Damit erhält das Dorfscheunenfest Hümme einen weiteren Höhepunkt, auf den man sich in Hümme wirklich freuen kann. Promise ist
die Partyband zum Anfassen! Eine spritzig, frische Bühnenshow, ein stets aus-gewogener Sound, absolut stilsichere Musiker, kombiniert mit Entertainment in einer unglaublich
frischen und professionellen Art. Sympathische Musiker und ein hohes spielerisches Niveau … damit hält Promise das Versprechen eines einmaligen Partyerlebnisses!
Vom 17. bis 19. Juli 2015 veranstalten die Hümmer ihr traditionelles Dorffest. Einem neuen Konzept und einem neuen Veranstaltungsort in der Dorfscheune folgt auch der neue Name „Dorfscheunenfest“. Gäste aus nah und fern werden ganz herzlich in dem festlich geschmückten Ort begrüßt.
In diesem Jahr richtet die Vereinsgemeinschaft Hümme unter Mitwirkung der örtlichen Vereine das Dorffest aus. Schirmherr ist Bürgermeister Markus Mannsbarth.
Auftakt macht am Freitag der Line Dance Abend. Am Samstag findet der bunte Kindernachmittag ab 15.00 Uhr auf der angrenzenden Dorfwiese statt. Das Dorfscheunenfestfest wird am Abend um 20.00 Uhr vom Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Ingo Pies offiziell eröffnet. Anschließend gibt es einen Tanzabend mit der Liveband Promise. Am Sonntagmorgen gestaltet Frau Pfarrerin Schäfer um 10.30 Uhr den Gottesdienst in der Dorfscheune. Nachmittags führt der große Festumzug um 14.00 Uhr durchs Dorf und den Abschluss des Festes bildet ab 16.30 Uhr der Dämmerschoppen mit Unterhaltungsmusik und Freigetränken.
Bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und bei allen, die zum Gelingen des Dorfscheunenfestes beitragen, möchten möchte sich die Vereinsgemeinschaft Hümme ganz herzlich bedanken.
Freuen Sie sich und feiern Sie mit uns das 1. Dorfscheunenfest mit abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen von Freitag bis Sonntag in der Dorfscheune mit angebautem Festzelt.
Der Vorstand der Vereinsgemeinschaft Hümme ist sich sicher ein attraktives Programm anbieten zu können und wünscht allen Besuchern fröhliche Tage bei hoffentlich gutem Wetter und einen harmonischen Verlauf des 1. Hümmer Dorfscheunenfestes.
Ferienprogramm in Hümme
vom 31.08 - 04.09.2015
Dorfscheune und Dorfwiese
9.30 - 16.00 Uhr
Vertrag mit der Kirche unter Dach und Fach
HÜMME. Kürzlich trafen sich Vertreter der Hümmer Kirchengemeinde und des örtlichen Generationenvereins
im Bahnhof. Die Arbeiten auf der Baustelle gehen gut voran, wie Peter Nissen berichtete. Es konnten überwiegend die örtlichen Handwerksbetriebe bei der Vergabe der Aufträge berücksichtigt werden,
was der Verein als überaus erfreulich bezeichnete. Es ging bei dem Termin um die Unterzeichnung des Raumnutzungsvertrages zwischen dem Generationenverein, der das Mehrgenerationenhaus im alten
Bahnhof betreiben wird, und der Ev. Kirchengemeinde. Da sich das Gemeindehaus für das neu organisierte Kirchspiel Hümme im Trendelburger Stadtteil Sielen befindet, verfügt die Gemeinde zukünftig
über keine eigenen Räumlichkeiten mehr im Ort. Da dieser Umstand für die Verantwortlichen nicht hinnehmbar war, wurde eine Kooperation mit dem Verein angestrebt. Das Ergebnis wurde jetzt mit den
Unterschriften unter dem Vertrag besiegelt. Pfarrerin Astrid Schäfer und Dirk Altmann vertraten die Ev. Kirchengemeinde und Manuela Forejt und Markus Mannsbarth handelten für den
Generationenverein. Im Herbst soll der Bahnhof dann feierlich eröffnet werden. Im Anschluss wird es einen ganzen Veranstaltungsmonat geben.
Grußwort zum Dorfscheunenfest
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Gäste,
vom 17. bis 19. Juli 2015 veranstalten wir unser traditionelles Dorffest. Einem neuen Konzept und einem neuen Veranstaltungsort in der Dorfscheune folgt auch der neue Name Dorfscheunenfest. Wir begrüßen Sie ganz herzlich in unserem festlich geschmückten Ort.
In diesem Jahr richtet die Vereinsgemeinschaft Hümme unter Mitwirkung der örtlichen Vereine das Dorffest aus. Auftakt macht am Freitag der Line Dance Abend. Am Samstag findet der bunte Kindernachmittag statt. Das Dorfscheunenfestfest wird am Abend offiziell eröffnet. Anschließend gibt es einen Tanzabend mit der Liveband Promise. Am Sonntagmorgen gestaltet Frau Pfarrerin Schäfer den Gottesdienst in der Dorfscheune. Nachmittags führt der große Festumzug durchs Dorf und den Abschluss des Festes bildet der Dämmerschoppen mit Unterhaltungsmusik.
Bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und bei allen, die zum Gelingen unseres Dorfscheunenfestes beitragen, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Freuen Sie sich und feiern Sie mit uns das 1. Dorfscheunenfest mit abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen von Freitag bis Sonntag in der Dorfscheune mit angebautem Festzelt.
Wir wünschen allen Besuchern fröhliche Tage bei hoffentlich gutem Wetter und einen harmonischen Verlauf unseres Festes.
Die Vereinsgemeinschaft Hümme
Der Vorstand
Von Line Dance Abend bis zur Tanzveranstaltung mit Livemusik, vom Kindernachmittag bis zum Dämmerschoppen: das Programm für´s 1. Hümmer Dorfscheunenfest hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Aufgeschlagen wird das Festzelt dieses Mal an der Dorfscheune, wo auch der Vergnügungspark mit den Ständen und Fahrgeschäften lockt und der große Festumzug endet.
Auftakt zum Fest macht am Freitag der Line Dance Abend. Hier kommen alle Generationen auf ihre Kosten.
Familie wird am Samstag großgeschrieben. Dann findet ab 15.00 Uhr der bunte Kindernachmittag statt. Das Dorfscheunenfest wird um 20.00 Uhr offiziell eröffnet. Anschließend wird die Liveband Promise zum Tanz aufspielen.
Am Sonntag findet der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Dorfscheune statt. Um 14.00 Uhr führt der große Festumzug durchs Dorf und endet mit der musikalischen Unterhaltung durch die Festzugkapellen auf dem Festgelände. Dazu wird es Kaffee und Kuchen geben. Draußen hat natürlich der Vergnügungspark geöffnet. Das Fest geht dann ab 16.30 Uhr mit einem Dämmerschoppen mit Freigetränken weiter. Dabei werden die Gäste von DJ Lothar mit „Musik in alle Richtungen“ unterhalten.
Der Eintritt beträgt am Freitag 3 Euro und am Samstag 7 Euro. Die Festtagskarte kostet 12 Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Abendkasse. Der Eintritt zum Dämmerschoppen beträgt ohne Festtagskarte 10 Euro und ist mit der Festtagskarte frei.
Der Vorstand der Vereinsgemeinschaft Hümme ist sich sicher ein attraktives Programm anbieten zu können und freut sich auf eine gute Beteiligung aus der Bevölkerung am Dorfscheunenfest 2015.
Spiele-Nachmittag zum Dorfscheunenfest
Hallo liebe Kinder und Eltern,
unter neuem Namen aber mit mindestens dem gleichen Spaß findet dieses Jahr wieder ein großer Spiele-Nachmittag für Euch in Hümme statt. Wir würden uns freuen Euch am Samstag, 18. Juli ab 15 Uhr
an der Dorfscheune begrüßen zu können, hier findet vom 17.-19. Juli das 1. Hümmer Dorfscheunenfest statt.
Es wird euch eine vielfältige Auswahl von Spielen geboten. Folgende Spielstationen warten auf euch an der Dorfscheune: heißer Draht, Dosen werfen, Feuerlöschen, großes Puzzle, Kinderschminken,
Malstation, Bogenschießen und weitere Spielstationen als Überraschung :-)
Um das Spieleangebot abzurunden, wird der Schausteller Stände und Fahrgastgeschäfte für Euch geöffnet haben.
Es wird also viel geboten, sodass sich die Vereinsgemeinschaft auf eine gute Beteiligung von groß und klein freut.
Kultursommer Nordhessen in Hümme
„Ärger auf
Walhall“
am Dienstag, 30. Juni 2015, 20:00 Uhr
in der Dorf- und Kulturscheune Hümme
Im Rahmen der „Kulturzeit in Hümme 2015“ präsentiert die Initiative Hümme „Unser Dorf“ den heiteren Theaterabend „Ärger auf Walhall“. Die Theaterfirma Erfurt zeigt die Auferstehung für Odin & Co. Zwei Narren und 100 Meter Papier lassen mit wildem Spielspaß die Welt der germanischen Götter so skurril wie nie zuvor wiedererstehen.
Bei dem Göttliches Theatererlebnis voller Poesie und Witz ranken sich viele Sagen um die germanischen Götter, um Freya, Thor und Odin, der zwar die Welt erschaffen hat, sie aber nicht versteht. Es geht um Zwerge, die seit Urzeiten keine Frauen hatten, und um Riesen, die ungeschlacht daher kommen und alles wieder zerstören wollen. – Ein amüsanter und ideenreicher Streifzug durch die germanische Götterwelt.
Zum dritten Mal ist die Theaterfirma zu Gast beim Kultursommer und begeisterte das Publikum bereits mit „Parsifal“ und „Casanova“. Vom Ärger im Götterhimmel wissen die beiden Schauspieler Christiane Weidinger und Klaus Michael Tkacz in diesem Jahr zu berichten. Mit Hilfe von 100 Metern Papier verpacken sie humorvoll und voller Poesie die Sagen der nordischen Götterwelt von der Entstehung bis zur Götterdämmerung in ein lustvolles Theaterprogramm, dass selbst Unkundige sich sofort heimisch fühlen. In rasch wechselnden Rollen kämpfen Weidinger und Tkacz mit Eifer um die Vermittlung der verästelten Sagen und zeigen was sich mit vier Papierrollen so alles anstellen lässt. Boot und Kulisse, Blutströme, das Meer. Der Zuschauer erlebt die Entstehung eines Riesen mittels Papier oder die „Geburt“ des Odin.
Auch wenn man sich nicht für Geschichten im Götterhimmel interessiert, „Ärger auf Walhall“ ist ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Der Eintritt beträgt 18 Euro. Für Schüler, Studenten etc. gibt es eine Ermäßigung von 4 Euro. Die Bewirtung übernimmt die Initiative Hümme "Unser Dorf".
Karten im Vorverkauf gibt es im Hümmer Gasthaus „Zum Stern“.
Freilufttheater
vor der Dorfscheune Hümme:
Die Bühne Hofgeismar zeigt Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ - Hofgeismarer Aufführungen ausverkauft
Seit über 38 Jahren gibt es die Bühne Hofgeismar und gilt bei ihrer großen Fangemeinde als fester Bestandteil der örtlichen Kulturszene. Nach fast zweijähriger Probenzeit unter der Regie des
„alten“ Hauptdarstellers und „neuen“ Regisseurs Thomas Otterpohl traute sie sich in dieser Saison an Shakespeares bekanntester Komödie „ Ein Sommernachtstraum“. Die ersten 3 Open Air Aufführungen
auf der Festwiese des Café Gesundbrunnens waren nahezu ausverkauft – viel Applaus gab es auch für die beiden Hessentagsaufführungen Ende Mai.
Shakespeares komisches Lustspiel ist ein Meisterwerk parallel geführter Handlungsstränge und Stilelemente, ein Verwirrspiel um Identität und Gefühl, bei der Liebe, Sehnsucht und Hoffnung im Vordergrund stehen.
Die Handlung: Am Hochzeitstag von Theseus und Hippolyta soll sich das Schicksal von Hermia entscheiden: Todesstrafe oder Kloster, wenn sie nicht der Liebe zu Lysander entsagt. Doch bevor es zur Entscheidung kommt, hat der Kobold Puck der Elfenkönigin, den mitwirkenden Handwerkern und den beiden Liebespaaren mit einem Zaubertrunk die Sinne verwirrt . Es ergeben sich bizarre Paarkonstellationen und Turbulenzen.
Offensichtlich jedoch hat schon Shakespeare das „happy end“ erfunden – auch im Sommernachtstraum fügt sich am Ende alles wunderbar zu Liebe und Eintracht.
Am 22. Juli wird die Bühne Hofgeismar ein weiteres Gastspiel auf der Dorfwiese in Hümme geben. Beginn 21 Uhr. Vorverkauf Gasthaus Zum Stern, HNA und Buchhandlung Vogt, 12 €uro.
Kulturbogen Esse-Diemel-Weser
Kunsthaus zum Hessentag
Apothekenstraße 11
Einladung zur Vernissage
Der Kulturbogen Esse-Diemel-Weser, ein Zusammenschluss kulturell aktiver Menschen, die Kunst und Kultur in der Region weiter entwickeln wollen, organisiert anlässlich des Hessentages eine Kunstausstellung. In der Altstadt Hofgeismars wurde dafür das leerstehende Fachwerkhaus Apothekenstraße 11 erobert. Dort werden Bilder, Skulpturen, Fotografien und Installationen präsentiert. Die Kunst im leeren Denkmal soll die Aufmerksamkeit sowohl auf die Kunst in unserer Region als auch auf die Möglichkeiten der Nutzung leerstehender Häuser lenken.
26 Künstlerinnen und Künstler aus dem Altkreis Hofgeismar präsentieren im Kunsthaus zum Hessentag ihre Werke. Die Ausstellung ist täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die Organisatoren, Kuratoren und Künstler sind stolz darauf, den Hessentagsbesuchern diese bunte Kunstwelt der Region Hofgeismar präsentieren zu können und laden herzlich ein zur
Vernissage
am Freitag, 29. Mai um 17.00 Uhr
im Kunsthaus zum Hessentag.
Bei einem Sektempfang zur Ausstellungseröffnung begegnet man den Künstlern und kann die vielfältigen Werke bestaunen.
Hintergrund: Bei
einem Netzwerktreffen der Kulturtopografie Kassel im September 2012 im Wasserschloss Wülmersen haben sich die anwesenden „lokalen“ Akteure zum Kulturbogen Esse-Diemel-Weser zusammengeschlossen.
Seitdem trifft sich die offene Gruppe kulturell aktiver Menschen im Altkreis Hofgeismar regelmäßig, um „Kunst und Kultur in der Region“ und damit die „Region mit Kunst und Kultur“ weiter zu
entwickeln. Mit dabei sind:
· Freiraum Kunst Kultur Grebensten e.V.
· „Kunst säen und sehen“ Trendelburg
· Kulturschmiede-Mariendorf e.V.
· Initiative Hümme „Unser Dorf“
·
Museum „Wasserschloss Wülmersen“.
Initiative Hümme „Unser Dorf“ präsentiert
mit dem Kultursommer Nordhessen
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Sonntag, 21. Juni 2015 um 15:00 Uhr in der Dorfscheune Hümme
Lummerland in Gefahr! Deshalb benötigt Lummerland einen Leuchtturm. König Alfons schickt Jim und Lukas los, um den Scheinriesen Herrn Tur-Tur für diese Aufgabe zu gewinnen. Auf ihrer Reise begegnen sie Sursularpitschi, die ganz traurig erzählt, dass das Meer nicht mehr leuchtet. Jim und Lukas beschließen zu helfen und steuern den Magnetberg an. Was dort passiert,was ein Perpetumobil ist, wieso ein Halbdrache schreckliche Angst hat und ob Herr Tur-Tur wirklich Lummerland retten kann zeigt dieses wundersame Figurentheaterstück. Bei dem Theaterspaß ab 4 Jahren beträgt der Eintrittspreis 5 Euro Kinderpreis für alle.
Initiative Hümme "Unser Dorf"
stellt aktuelles Programm "Kulturzeit 2015" in Hümme vor.
Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland e. V.
Mitgliederversammlung in Hofgeismar plant weitere Aktionen
Das Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland, das sich als eingetragener Verein gegen die Absicht des Kasseler Düngemittelherstellers K+S seine Salzabwässer in die Oberweser zu entsorgen, engagiert, hatte seine Mitglieder zur Mitgliederversammlung in das Alte Brauhaus Hofgeismar eingeladen.
Wolfgang Wiest begrüßte die Teilnehmer als 2. Vorsitzender des Vereins und berichtete der Versammlung von den vielfältigen Aktivitäten des Aktionsbündnisses. So verfolge man die Geschehnisse rund um das Thema Versalzung durch K+S regelmäßig und kommentiere die aktuellen Ereignisse stets in Pressemitteilungen. Mit dem BUND Kassel wurde eine ganzseitige Presseberichterstattung zum Thema Versalzung durch K+S realisiert. Man pflege Kontakte zu andere Bürgerinitiativen deutschlandweit. Die gelungene Demo in Gieselwerder zeige das breite Interesse für das Thema in der Bevölkerung. Das Aktionsbündnis wird auch weiterhin Stellungnahmen z.B. zum Flussbewirtschaftungsplan abgeben. Aktuell wurde eine vierseitige Infoschrift als Zusammenfassung zum Vier-Phasen-Plan und zum Bewirtschaftungsplan erarbeitet und an die Mitglieder verteilt. Ziel des Aktionsbündnisses ist es, den Prozess der Umweltversalzung kritisch zu begleiten und die Öffentlichkeit zu informieren und die Zusammenarbeit mit den anderen Umweltverbänden auszubauen.
Der Verein hat inzwischen 162 Mitglieder bestehend aus Privatpersonen, Kommunen, Kirchengemeinden, Heimatvereinen und anderen Vereinen, berichtete Kassiererin Diana Hartgen. Torben Busse, seit langem für die Homepage des Vereins verantwortlich, wurde von der Versammlung einstimmig in den Vorstand gewählt.
Besonderen Raum nahm die Planung des Hessentagsstandes ein. Hier will man zusammen mit dem BUND Kassel über die anstehenden Umweltfrevel von K+S informieren und über die dem Regierungspräsidium
bereits überreichten 15.000 Unterschriften hinaus noch weitere Unterschriften gegen die Oberweserpipeline und das Salzabwasserspeicherbecken in der Region sammeln. Zur Information der Bevölkerung
sind weitere Flyer und Infoschriften in Vorbereitung. Der Hessentag soll wie bereits 2013 in Kassel zur breiten Bürgerinformation genutzt werden.
Die diesjährige Pflanzaktion konnte bei strahlendem Sonnenschein am Samstag, den 11. April 2015 auf der Hümmer Babywiese vorgenommen werden. Die Pflanzung fand in einer kleinen Runde statt, da
nur zwei Obstbäumchen gepflanzt wurden. Nach kurzer Ansprache durch den Ortsvorstehervertreter Torben Busse begann die Pflanzung der Bäumchen. Gepflanzt wurde für Emma Trottier und Fynn Kellmann.
Beide Kinder sind im vergangenen Jahr geboren. Die Kosten der Baumpflanzung trägt wie in jedem Jahr die Stadt Hofgeismar. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
dafür.
Initiative Hümme „Unser Dorf“ und Angelsportverein Hümme pflanzten den Baum des Jahres 2015
Bereits im 13. Jahr beteiligte sich die Initiative Hümme „Unser Dorf“ am bundesweiten „Tag des Baumes“. Wie in den Jahren zuvor, wurde die Patenschaft für die Baumpflanzaktion von einem örtlichen
Verein übernommen. In diesem Jahr hatte sich der Angelsportverein Hümme dazu bereit erklärt. Der Baum des Jahres wurde auch dieses Mal wieder von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
bereitgestellt. So pflanzten Mitglieder des Angelsportvereins und der Initiative Hümme „Unser Dorf“ gemeinsam einen Feld-Ahorn als Baum des Jahres 2015.
Durch die Teilnahme an den Pflanzmaßnahmen zum „Tag des Baumes“ leistet man in Hümme regelmäßig einen Beitrag zum aktiven Naturschutz, so Ortsvorsteher Peter Nissen. Seit 1952 findet der Tag des
Baumes alljährlich mit Pflanzaktionen im ganzen Bundesgebiet statt. Zahlreiche Veranstaltungen zum Schutz der Bäume werden seit dem von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie Städten,
Gemeinden und Forstämtern durchgeführt. Durch die finanzielle Unterstützung von Sponsoren und Spendern wurden so Jahr für Jahr sehr viele Bäume gepflanzt.
Der Vorsitzende des Angelsportvereins Hümme, Gerhard Niemeyer, zeigte sich sehr erfreut über die Fortführung der jährlichen Baumpflanzaktion zum „Tag des Baumes“ und bedankte sich bei der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und den örtlichen Mitstreitern. Mit einem Hinweißschild soll auf die Bedeutung des Baumes hingewiesen werden. Als Standort war der Einfahrtsbereich zum Gelände des Angelsportvereins in Abstimmung mit dem Ortsvorsteher festgelegt worden. Hier wurde der Feld-Ahorn am bundesweiten Aktionstag zum „Baum des Jahres“ als Solitär gepflanzt. Am „Tag des Baumes“ will man sich in Hümme auch im nächsten Jahr wieder beteiligen.
Ortsbeirat Hümme schlägt die Ausweitung des Betreuungs-angebotes an der Wiesenbergschule Hümme vor
Der Ortsbeirat Hümme hat sich in seiner letzten Sitzung mit dem Thema Grundschule Hümme beschäftigt. Die Schulleiterin der Wiesenbergschule, Frau Volk, stellte nochmals klar, dass Gerüchten die
Grundschule Hümme würde in absehbarer Zeit geschlossen, kein Glauben geschenkt werden darf. Mit einem Pressebericht, zusammen mit dem Landrat, wurde dagegen interveniert. Der
Schulentwicklungsplan zeigt außerdem auf Jahre hinaus eine gute Auslastung an. Um aber diesbezüglich mit dem Wandel der Zeit zu gehen, sind speziellere Angebote, wie z. B. die Erhöhung der
Betreuungszeit von 11.30 Uhr -über 13.30 Uhr hinaus- bis 15.00 Uhr, sinnvoll. Daraus ergibt sich dann aber auch, dass die Kinder mittags entsprechend verpflegt werden müssten. Entscheidend ist
dabei das Interesse der Eltern, das vorab zu ermitteln wäre.
Der Ortsbeirat Hümme beschloss nach eingehender Erörterung, den Magistrat der Stadt Hofgeismar zu bitten, zusammen mit dem Landkreis Kassel, zeitnah zu prüfen, ob an der Grundschule Hümme das Betreuungsangebot bis 15.00 Uhr erweitert werden kann. Eine Kooperation der Schule mit dem Kindergarten Hümme hinsichtlich der Verpflegung, wäre aus Sicht des Ortsbeirates wünschenswert, so Ortsvorsteher Peter Nissen.
Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland will gegen die geplante Oberweserpipeline vor der Hauptversammlung der K+S Aktiengesellschaft demonstrieren
Demonstration am Dienstag, 12.05.2015 um 08.30 Uhr vor der Stadthalle Kassel
Mit zahlreichen Aktionen gegen die Einleitung von Salzabwässern in die Oberweser hat sich das Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland bisher zu Wort gemeldet. Nun plant man zur diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung nach Kassel zu fahren und vor der Stadthalle gegen das Vorhaben zu demonstrieren. Möglich geworden sind die weiteren Planungen der Oberweserpipeline, nachdem die hessische Umweltministerin Priska Hinz dem Drängen des Kasseler Düngemittelherstellers K+S nachgegeben hat und, verpackt in einem Vier-Phasen-Plan, nicht nur die Einleitung von Salzabwasser in die Werra und die Trinkwasser gefährdende Versenkung, sondern auch den Bau einer Oberweserpipeline und eines gigantisch großen Salzabwasserspeichers am Rande oder sogar mitten im Reinhardswald vertraglich zuzusichern.
Diesem Treiben, Unmengen von Industrieabwasser in den Untergrund sowie in Werra und Weser einzuleiten, wollen wir nicht tatenlos zusehen, so Prof. Wolfgang Wiest vom Vorstand des Aktionsbündnisses. Deshalb wird am Dienstag, 12.05.2015 um 08.30 Uhr eine Demonstration vor der Stadthalle Kassel stattfinden. Mit Transparenten und einem Infotisch will man die Aktionäre auf die Umweltrisiken und die drohenden Auswirkungen für die betroffenen Regionen hinweisen. So will man die Aktionäre zu einem Eingreifen gegen den vom Vorstand von K+S geplanten Umweltfrevel bewegen.
Unterstützt wird die Demo vom BUND Kreisverband Kassel. Das Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland hofft auf breite Unterstützung durch seine Mitglieder, aber auch aus der Bevölkerung.
Geschichtskreis Hümme
Mehrere Schenkungen für das Archiv
HÜMME. Kürzlich führte der Geschichtskreis Hümme im Vereinslokal Gasthaus „Zum Stern“ seine alljährliche Jahreshauptversammlung durch. Auf der Tagesordnung stand neben dem
Rechenschaftsbericht des Vorstandes und dem Bericht der Kassenprüfer die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erteilt wurde. Zum weiteren Kassenprüfer neben Willi Busch wurde das neue
Mitglied Ulrike König gewählt.
Der Besuch des Hugenottenmuseums in Bad Karlshafen mit Führung im März 2014 und die Filmvorführung der von Hobbyfilmer Horst Segel aufgenommenen Heimatfestumzüge der Jahre 1990 bis 2000 in der
Dorfscheune am Pfingstsonntag gehörten zu den Höhepunkten des letzten Jahres. Der Volkschor Hümme gestaltete mit einigen Liedern die Kaffeepause.
Mehrere Familien schenkten dem Verein Bilderalben, Fotokopien von alten Unterlagen und sogar Originale von Kriegsdokumenten. Hoch erfreut zeigten sich die Vereinsmitglieder auch über eine
großzügige Zuwendung der Familie Rescher aus Witzenhausen. Es handelte sich um eine Sammlung von Unterrichtsvorbereitungsunterlagen des Lehrers Heinrich Borg, die während seiner Dienstzeit in
Hümme entstanden sind. Anfang der 50er Jahre ist die Familie nach Kassel umgezogen, wo Borg eine neue Stelle als Rektor angenommen hatte, bevor er Mitte der 60er Jahre Schulamtsdirektor für den
Kreis Hofgeismar wurde.
„Der Nachlass des Lehrers Borg wird unseren Archivbestand bereichern und den zukünftigen Generationen einen Einblick in die Schulzeit der Nachkriegskinder ermöglichen“, stellte der Vorsitzende Dirk Altmann abschließend fest.
Volkschor Hümme
Viel Lob für
Frühjahrskonzert
Am 19. April veranstaltete der Volkschor Hümme unter der Leitung von Larissa Grigoryan ein Konzert in der Ev. Kirche Hümme. Der Chor wurde von den zahlreichen Besuchern mit Applaus begrüßt. Volkschor Hümme – alter Name, moderne, zeitgemäße Lieder. Mit z.B. „Ding a dong“, Cant’ help falling in love“, „Hail holy queen“, „We are the world“, „Down town“ und vielen anderen Melodien wurde moderne Chormusik aus den verschiedensten Bereichen präsentiert. Zwischen den einzelnen Liedbeiträgen wurden dazu von Chormitgliedern passende lustige oder poesievolle Gedichte vorgetragen; eine skurrile Kurzgeschichte durfte auch nicht fehlen. Beate Carl (Flöte) und Manuela Hutter (Gitarre+Flöte) erfreuten die Zuhörer als Instrumentalisten-Duo mit einem „Tanz“ von Beethoven und einem schmissigen irländischen Stück. Das „Halleluja“ von L. Cohen erzeugte bei einigen Gästen Gänsehaut. Hier begeisterten auch die Solistinnen Petra Peer-Baumann und Manuela Hutter. Hendrik Grone konnte wieder als Sprecher punkten. Besondere Anerkennung galt der Chorleiterin Larissa Grigoryan, die mit großem Engagement die Sängerinnen und Sänger motiviert. Der lang anhaltende Applaus und Rufe nach Zugabe zeigte die Begeisterung der Zuhörer. Bei der anschließenden gut besuchten Kaffee- und Kuchentafel wurden die Vielfalt der Liedbeiträge und auch die Programmgestaltung lobend hervorhoben. Der Volkschor ist sehr erfreut über die große Resonanz und fühlt sich auf seinem musikalischen Weg bestätigt. Ein herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag ein solcher Erfolg wurde.
Beate Carl als stellvertretende Schiedsfrau für Hümme vereidigt
Nach dem Dr. Michael Huke sein Amt als stellvertretender Schiedsmann für Hümme aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hatte, wählte der Ortsbeirat Beate Carl zu seiner Nachfolgerin. Sie wurde jetzt in einem feierlichen Rahmen von Richter Pohlmann im Amtsgericht Hofgeismar vereidigt.
Dorfscheunenfest
am 17. bis 19. Juli
TOP 40 Partyband Promise - Enjoy the Party verpflichtet
Der Festausschuss hat für den Tanzabend am Samstag die bekannte Partyband Promise verpflichtet. Damit erhält das Dorfscheunenfest Hümme einen weiteren Höhepunkt, auf den wir uns wirklich freuen können. Promise ist die Partybandzum Anfassen! Eine spritzig, frische Bühnenshow, ein stets ausgewogener Sound, absolut stilsichere Musiker, kombiniert mit Entertainment in einer unglaublich frischen und professionellen Art. Sympathische Musiker und ein hohes spielerisches Niveau … damit hält Promise das Versprechen eines einmaligen Partyerlebnisses!
Ortsbeirat Hümme
Für den aus Hofgeismar-Hümme stammenden Umweltaktivisten Hatmut Gründler wurde am ehemaligen Pfarrhaus Hümme in der Hauptstraße am Maibaumplatz eine Gedenktafel angebracht. Auf Antrag des Ortsbeirates Hümme hatte die Stadt Hofgeismar die Tafel fertigen und durch einen Mitarbeiter des Bauhofes im Beisein einiger Ortsbeiratsmitglieder und Stadtrat a.D. Dr. Michael Huke montiert lassen. Den
Text der Gedenktafel hatte Dr. Huke entworfen.
Hartmut Gründler wurde am 11. Januar 1930 in Hümme als Sohn des damaligen Pfarrers Gründler geboren.
Nach der Maurergesellenprüfung 1952, einem abgebrochenem Architekturstudium an der TH Darmstadt und einem Pädagogikstudium in Jugenheim (1957-59) war Gründler als Lehrer im hessischen Schuldienst tätig. Als Aufbaustudent in den Fächern Pädagogik, pädagogischer Psychologie und Allgemeiner Sprachwissenschaft an der Universität Tübingen begann Gründler seine Aktivitäten im Umweltschutz, indem er die Verschmutzung der örtlichen Fließgewässer in der Aula der Universität demonstrierte.
Ab Ende 1970 arbeitete Gründler im Tübinger Komitee für Umweltschutz (KfU) mit. Er gründete 1971 den satzungsgemäß auf Gewaltfreiheit verpflichteten Tübinger Bund für
Umweltschutz (BfU).
Seine vielfältigen Aktivitäten gipfelten im Kampf gegen die Umweltverseuchung infolge der Nutzung der Kernenergie.
Seiner Bitte um ein Treffen mit Bundeskanzler Helmut Schmidt wurde nicht entsprochen. Aus Verzweiflung nahm sich Gründler am 16. November 1977 (Buß- und Bettag) durch Selbstverbrennung das Leben.
Sie war ein Protest gegen die „fortgesetzte regierungsamtliche Falschinformation“ in der damaligen Energiepolitik.
Initiative Hümme „Unser Dorf“
Einladung zum Treffen am Dienstag, 28. April 2015
Das nächste Treffen der Initiative Hümme „Unser Dorf“ findet am Dienstag, 28. April 2015 um 20.00 Uhr im Gasthaus Gaide in Hümme statt, wie Peter Nissen als Sprecher der Initiative mitteilt. Die Initiative Hümme „Unser Dorf“ lädt wie immer interessierte Bürgerinnen und Bürger des Ortes herzlich ein. Die weiteren Projekte und das Kulturprogramm „Kulturzeit in Hümme 2015“ sollen erörtert werden.
So startet das Sommerprogramm nach der Vogelstimmenwanderung zu Himmelfahrt mit zwei Veranstaltungen in Kooperation mit dem Kultursommer Nordhessen. Am Sonntag, 21. Juni gibt es um 15.00 Uhr das Figurentheater „Jim Knopf und Lucas der Lokomotivführer“ und am Dienstag, 30. Juni um 20.00 Uhr einen Theaterabend mit dem Stück "Ärger auf Walhall" in der Dorf- und Kulturscheune in der Ortsmitte von Hümme.
Initiative Hümme „Unser Dorf“
Einladung zur Vogelstimmen-Wanderung am Himmelfahrtstag, Donnerstag 14. Mai
Auch in diesem Jahr bietet die Initiative Hümme „Unser Dorf“ eine Vogelstimmen-Wanderung im Rahmen des Eco Museums Reinhardswald an. Am Himmelfahrtstag, Donnerstag 14. Mai wird der Vogelkundler Hartmut Stephan den interessierten Teilnehmern auf seine interessante Weise die heimische Vogelwelt näher bringen. Treffpunkt ist wie immer um 5.00 Uhr vor dem Gasthaus „Zum Stern“ in Hümme. Dieser morgendliche Spaziergang für die ganze Familie durch die Hümmer Gemarkung ist für alle kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Es wird empfohlen festes Schuhwerk und ein Fernglas mitzubringen. Im Anschluss an die Wanderung kann ein Frühstück vom Buffet im Gasthaus „Zum Stern“ eingenommen werden. Weitere Infos bei Peter Nissen (Tel. 05675 5783) oder Willi Busch (Tel. 05675 293).
Frühjahrsversammlung der Vereinsgemeinschaft Hümme (2015)
Die Versammlung fand am 20. März 2015 im Gasthaus Busch statt. Vertreter von 12 Vereinen waren anwesend, zwei Vereine hatten sich entschuldigt.
Der 1. Vorsitzenden Ingo Pies begrüßte die anwesenden Vereinsvertreter und Vorstandsmitglieder. Anschließend wurden die vorgelegte Tagesordnung und das zur Herbstversammlung 2014 verfasste Protokoll einstimmig angenommen.
Die vorgestellten Rechenschaftsberichte des 1. Vorsitzenden, des Kassenwartes, des Gerätewartes und der Kassenprüfer schlossen mit der Entlastung des gesamten Vorstandes. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Markus Mannsbarth wurde Christian Wagner als neuer Kassenprüfer gewählt.
Vom 17. bis 19. Juli 2015 feiert Hümme das erste „Dorfscheunenfest“.
Auf diesen Namen hat sich die Versammlung nach Abstimmung geeinigt. Die Sparte Line Dance des TSV Hümme wird das Fest am Freitagabend eröffnen. Im Samstagsprogramm kommen nachmittags schon die
Kinder auf ihre Kosten und abends spielt die TOP-40-Band Promise zum Tanz auf. Abgerundet wird das Festprogramm am Sonntag mit einem Zeltgottesdienst, Umzug und vor dem traditionellen
Dämmerschoppen mit der Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen.
Am 1. Mai erfolgt auch in diesem Jahr wieder die Aufstellung des Maibaums an gewohnter Stelle mit der Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.
Die Gemeinschaftstermine werden weiterhin im Hümmer Blättchen veröffentlicht. Alle weiteren Termine können in den Schaukästen an der Kasseler Bank eingesehen werden.
Mit dem Dank an die Erschienenen schloss Ingo Pies die Versammlung.
Bernd Müller
Schriftwart
Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung in Hofgeismar zur Festlegung der weiteren Aktionen
Das Aktionsbündnis Salzfreies
Märchenland engagiert sich seit geraumer Zeit gegen die Absichten des Kasseler Düngemittelherstellers Kali und Salz eine Pipeline durch den Landkreis Kassel zu bauen, um bei Gieselwerder
Salzabwässer aus der Kaliproduktion in Osthessen in die Weser zu entsorgen. Besonders erzürnt die Mitglieder des Aktionsbündnisses auch der drohende Bau eines Salzabwasserspeicherbeckens in der
Größe des Twistesees im nördlichen Teil des Landkreises.
Nach der großen Demonstration gegen den Vier-Phasen-Plan des Umweltministeriums am 21. März in Gieselwerder plant das Aktionsbündnis jetzt weitere Aktivitäten. Der Vorstand lädt zur
Mitgliederversammlung des Vereins „Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland“ am Dienstag, 21. April um 20.00 Uhr im Alten Brauhaus in Hofgeismar ein, um neben einem Sachstandsbericht zu den
laufenden Aktionen die nächsten Veranstaltungen zu besprechen. Unter anderem soll ein Infostand auf dem Hessentag zusammen mit dem BUND Kassel vorbereitet werden. Der Vereinsvorstand lädt alle
Mitglieder und betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Nordhessen und Südniedersachsen herzlich ein, um sich zu informieren und auch Mitglied zu werden, so Vereinsvorsitzender
Markus Mannsbarth.
Pressemitteilung des Landkreises Kassel
Schmidt: „Wiesenbergschule Hümme wird nicht geschlossen“
Hofgeismar. Die Wiesenberg-Grundschule im Hofgeismarer Stadtteil Hümme ist nicht gefährdet und wird in absehbarer Zeit auch nicht geschlossen“, widerspricht Landrat Uwe Schmidt entsprechenden Gerüchte, die seit einiger Zeit in Hofgeismar die Runde machen. Schmidt: „Wir haben einen aktualisierten Schulentwicklungsplan und danach ist der Grundschulstandort in Hümme mittelfristig sicher“. Grundschulstandorte geraten immer wieder dann in die Diskussion, wenn die vom Land Hessen für die Bildung einer Klasse vorgegebene Schülerzahl von 13 nicht erreicht wird. In diesen Fällen stellt das Land dann keine Lehrkraft mehr für die Klasse zur Verfügung. „Für die nächsten Jahre müssen wir uns da um Hümme keine Gedanken machen – selbst wenn es mal ein Jahr gibt, wo die notwendige Schülerzahl für eine Klasse nur knapp übersprungen wird“, beruhigt der Landrat.
Die Wiesenbergschule in Hofgeismar-Hümme ist eine kleine Grundschule mit 4 Klassen und aktuell 70 Schülern. Der Einzugsbereich umfasst die Orte Eberschütz, Sielen und Hümme.
„Die Überschaubarkeit des kleinen Systems ermöglicht es, die Schüler persönlich kennen zu lernen. Die enge Kooperation mit Eltern und dem Kollegium ist geprägt von Offenheit, Kommunikation und vor allem von gelebten, sozialen Werten“, so Schulleiterin Monika Volk. Das Leitbild „Hier bist du willkommen, alle unter einem Dach“ sei im Schulprogramm verankert und in Erziehungsvereinbarungen festgehalten, die gemeinsam mit Eltern, Lehrern und Kindern erarbeitet wurden.
Volk: „Alle an unserem Bildungsauftrag Beteiligte gestalten mit viel Kompetenz das schulische Leben“. Die Schule sei außerdem sehr gut in das Dorfleben integriert, was sich zum Beispiel durch vielfältige Projekte unter Beteiligung der Vereine zeigt.
„Leider kämpfen wir immer wieder mit Gerüchten, die die Schließung der Schule beinhalten. Dies ist sehr bedauerlich und sorgt in der Schulgemeinde und im Kollegium für große Verunsicherung“,
bedauert die Schulleiterin. Der aktuelle Schulentwicklungsplan, festgeschrieben bis 2019/20, stärkt den Schulstandort Hümme. „Das ist gut so! Lassen wir also im Interesse der Kinder die Schule im
Dorf, nach dem Motto: kurze Beine, kurze Wege“, sind sich Schulleiterin Volk und Landrat Schmidt einig.
Für Ortsvorsteher Peter Nissen ist die Grundschule in Hümme ein wichtiger Teil der Grundversorgung des Dorfes: „In Hümme hat man alle notwendigen Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, ein breites Vereinsangebot und mit Kindergarten und Schule auch beste Voraussetzungen für junge Familien“. Der Schulstandort sei somit nicht nur für die aktuelle Situation in Hümme wichtig, sondern auch für die weitere Entwicklung des Dorfes. Nissen: “Auch wir haben mit dem demografischen Wandel zu kämpfen und haben es vermehrt mit Gebäudeleerstand zu tun, aber der Ortsbeirat bemüht sich hier gegen zu steuern“. Mit dem RegioTram-Anschluss und dem kompletten Versorgungsangebot biete Hümme beste Voraussetzungen für die Ansiedlung junger Familien. Dafür ist die Grundschule aber maßgebliche Voraussetzung. „Somit ist die Sicherung des Schulstandortes Hümme auch aus Sicht des Ortsbeirates sehr erfreulich“, so der Ortsvorsteher abschließend.
Dorfscheunenfest vom 17. bis 19. Juli
Die Frühjahrsversammlung der Vereinsgemeinschaft hat entschieden: nachdem das Heimatfest ein neues Konzept und einen neuen Standort bekommt, ist auch ein neuer Name festgelegt worden. Zukünftig
feiern wir gemeinsam mitten im Dorf, mitten im Jahr unser Dorfscheunenfest.
Das Programm für das Dorfscheunenfest steht soweit. Am Freitag gibt es einen bunten Abend mit einer Line Dance Veranstaltung. Samstags findet der Kindernachmittag auf
der Dorfwiese statt und für den Abend konnte die Kapelle Promise verpflichtet werden, so dass hier ein aufregender Tanzabend bevorsteht. Am Sonntag gibt es morgens einen Festgottesdienst und nachmittags geht es im großen Festumzug durchs Dorf. Der anschließende Dämmerschoppen rundet das Programm ab. Zur Bewirtung konnte wieder der Festwirt Otto gewonnen werden.
Also: Bitte schon mal dick im Kalender eintragen: vom 17. bis 19. Juli wird in Hümme Dorfscheunenfest gefeiert.
Ortsbeirat Hümme
Einladung zur Ortsbeiratssitzung am 15. April 2015
Zur nächsten Ortsbeiratsitzung in Hümme am Mittwoch, 15. April 2015 um 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus lädt Ortsvorsteher Peter Nissen ein. Die Sitzung ist öffentlich und Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen.
Dieses Mal wird es um die Besetzung des Ortsgerichtes gehen und das Zukunftskataster für Hümme soll fortgeschrieben werden. Außerdem soll der Gebäudeleerstand, vor allem im historischen Ortskern,
weiter thematisiert werden. Kontakte zu betroffenen Eigentümern sollen vertieft und Hilfestellungen zum Umgang mit den leerstehenden Häusern ausgebaut werden. Die Entwicklung der Grundschule
Hümme wird mit der Leiterin Frau Volk erörtert. Ferner soll die Teilnahme am diesjährigen Kreisseniorennachmittag vorbereitet werden. Abschließend gibt es wie immer Mitteilungen und
Terminplanungen.
Erstmalig sind Jugendliche in Hümme und Umgebung in den Osterferien dazu eingeladen, ihre Zukunft im Dorf aktiv zu gestalten. In einer Dorfrallye werden z. B. Freizeitangebote gesammelt, die es bereits gibt. Danach beschäftigen sie sich mit Fragen wie: Welche Bedürfnisse haben Jugendliche im Dorf? Gibt es Interesse, an einem neuen Jugendraum in Hümme? Wie könnte ein Jugendraum aussehen und welche Angebote sollte er bieten?
Zusätzlich gibt es einen handwerklichen Workshop, in dem ein Umzugswagen für den Hessentag in Hofgeismar kreativ gestaltet wird. Am letzten Tag findet dann eine Abschlussveranstaltung mit Grillen statt und die Ergebnisse werden präsentiert. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Mitarbeitern von Pro Jugend Hofgeismar. Den Kreativ-Workshop leitet die Kunsttherapeutin Claudia Ruis.
Die Zukunftswerkstatt startet am Samstag, 28.03. und geht weiter von Montag, 30.03. bis Donnerstag, 02.04.2015 jeweils von 10 bis 17 Uhr. Zum Ferienprogramm gehört auch täglich ein Mittagessen.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren und findet in Kooperation mit der Volkshochschule Region Kassel statt.
Die Anmeldeformulare liegen in den Geschäften, der Bank und der Sparkasse in Hümme aus. Im Internet kann man das Formular unter www.huemme.org / Verein Generationenhaus Bahnhof Hümme e.V.
herunterladen.
Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland entsetzt über den Vier-Phasen-Plan
Demonstration am Samstag, 21.03.2015 um 14.00 Uhr auf der Weserbrücke Gieselwerder
Nachdem die hessische Umweltministerin Priska Hinz dem Drängen des Kasseler Düngemittelherstellers K+S nachgegeben hat und, verpackt in einem Vier-Phasen-Plan, nicht nur die Einleitung von Salzabwasser in die Werra und die Trinkwasser gefährdende Versenkung, sondern auch den Bau einer Oberweserpipeline und eines gigantisch großen Salzabwasserspeichers am Rande oder sogar mitten im Reinhardswald vertraglich zusichern will, ist die Wut der Bevölkerung im nördlichen Landkreis groß.
„Hier, wo wir kaum Gewerbeansiedlungen und damit weitere Arbeitsplätze erwarten dürfen, setzten wir zunehmend auf die Entwicklung als Tourismusregion. Mit der Bildung einer „Touristischen Arbeitsgemeinschaft Märchenland Reinhardswald“ wollen die Städte und Gemeinden im Bereich des Reinhardswaldes zukünftig gemeinsam die intakte Kulturlandschaft bewerben. Mit unserer abwechslungsreichen und bezaubernden Naturlandschaft könnten wir bei Urlaubern aus nah und fern sicher noch gut punkten, wenn denn unsere Landschaft nicht durch den geplanten riesigen Salzsee verschandelt würde und die Weser zur Abwasserleitung verkommt“, so Markus Mannsbarth, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Salzfreies Märchenland. „Aber diesem Treiben, Unmengen von Industrieabwasser in die Weser einleiten zu wollen, werden wir nicht tatenlos zusehen. Unter dem Motto „In die Weser mit den vier Phasen“ veranstaltet das Aktionsbündnis eine Demonstration mit anschließender Flussbestattung des Vier-Phasen-Plans am Samstag, 21.03.2015 um 14.00 Uhr in Gieselwerder“.
Los geht´s zunächst am Tanzeplatz vor dem Haus des Gastes, wo Bürgermeister Rüdiger Henne die Gegner der Oberwesersalzeinleitung begrüßen und die Traueransprache halten wird. Prof. Wolfgang Wiest und Aktionsbündnisvorsitzender Markus Mannsbarth werden dann die weitere Entwicklung in dem Streit um die Salzeinleitung in einem Podiumsgespräch erläutern. Anschließend gibt es einen gemeinsamen Marsch auf die Weserbrücke, um den Vier-Phasen-Plan von Hinz und Kunz (bzw. Steiner) in einer feierliche Flussbestattung, natürlich unter Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie, beizusetzen.
Das Aktionsbündnis bittet um Beteiligung möglichst vieler „Trauergäste“. Anschließend ist die Trauergemeinschaft zum „Beerdigungskaffee“ im Ort eingeladen. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und das strittige Thema Oberweserpipeline wird sicher noch in weiteren Gesprächsrunden vertieft.
Wilhelm Hugues-Ausstellung
in Hofgeismar
Das Stadtmuseum Hofgeismar zeigt eine Ausstellung der Werke des bedeutenden Hümmer Künstlers Wilhelm Hugues (1905 – 1971).
Nachdem die Initiative Hümme „Unser Dorf“ schon vor 4 Jahren umfangreiche Entwürfe von Zeichnungen, Bildern und Plastiken in einer Ausstellung vorgestellt hatte, kann man nun im Stadtmuseum
Hofgeismar den weitaus größten Teil der Arbeiten von Wilhelm Hugues besichtigen.
Einige Hümmer Bürger, so auch Bürger-meister Markus Mannsbarth, waren zur Eröffnung erschienen.
Das Erstaunen und die Begeisterung über die Vielfalt der Ausstellung und die Schönheit der Malereien, Plastiken und bildhauerischen Arbeiten
des Künstlers, der bis zu seinem Tod im Jahr 1971 in Hümme lebte und arbeitete, war sehr groß.
Es ist sehr empfehlenswert, die Ausstellung in Hofgeismar zu besuchen.
Sie ist noch bis zum 17. Mai 2015 zu sehen.
Pressemitteilung
des Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland e.V.
Konsequenzen der HLUG-Stellungnahme
Das Aktionsbündnis Salzfreies Märchenland e.V. gratuliert der Gemeinde Gerstungen zur Durchsetzung ihres Rechts auf Akteneinsicht und begrüßt, dass der Umgang mit amtlichen Stellungnahmen so ans Licht kommt und harsche öffentliche Kritik auslöst.
Bei all der Diskussion um Vertuschung oder juristische Notwendigkeit droht der Inhalt in den Hintergrund zu geraten. Dabei ist der durchaus brisant: Das Landesamt für Umwelt und Geologie stellt in seiner Stellungnahme klipp und klar fest, dass jede Versenkung von Salzabwasser unweigerlich den zur Trinkwassergewinnung genutzten Grundwasserleiter nachteilig verändert und den bestehenden Grundwasserschaden weiter vergrößert. Außerdem stellt es fest, dass dies bereits für den Zeitraum der geltenden Versenkerlaubnis gilt und dass das bereits 2011 in einer Stellungnahme mitgeteilt wurde. Wie können denn die Genehmigungen unter dieser Voraussetzung mit dem Wasserhaushaltsgesetz und dem Verschlechterungsverbot der Wasserrahmenrichtlinie vereinbar sein?
Logisch, dass auch jede Einleitung in Flüsse diese schädigt, und dass jede Erhöhung der Einleitung diese Schäden vergrößert. Die Lösung: Ein Rohr zum nächsten Fluss? Im Hochtechnologiestandort Deutschland soll das die beste verfügbare Technik zur Abwasserbehandlung sein? Das dürfte in Brüssel kaum überzeugen. Das ist alles seit vielen Jahren bekannt und trotzdem weigert sich der Konzern mit Unterstützung der Landesregierung beharrlich, seine Produktion auf umweltgerechte Verfahren umzustellen. Auch die klare Aussage des Umweltbundesamts zur technischen Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit wird schlicht außer Acht gelassen oder auf das Scheingefecht CO2-Emissionen reduziert. Dabei geht es um die Verdampfung von 5 Mio. t Wasser pro Jahr – dafür reichen rund 20 % der Abwärme eines einzigen mittelgroßen Dampfkraftwerks. Zusätzliche CO2-Emissionen müssten bei intelligenter Kopplung nur für den dann geringfügig geringeren Wirkungsgrad angerechnet werden.
„Was soll denn noch alles passieren, bis unsere Volksvertreter in der Hessischen Landesregierung endlich die legitimen Interessen der Menschen an sauberem Trinkwasser und lebenswerten Flüssen
gegenüber den Profitinteressen eines Konzerns angemessen durchsetzen?“, fragt Wolfgang Wiest, 2. Vorsitzender des Aktionsbündnisses.
Ortsbeirat Hümme
Unterstützt eure heimischen Betriebe
Diese Aufforderung wurde bereits vor 50 Jahren erhoben, wie man der großen Tafel im Gemeindehaus entnehmen kann. Und diese Aussage hat nichts an Aktualität verloren. Denn nach wie vor gilt: nur wenn wir in den Hümmer Geschäften einkaufen, die Gasthäuser besuchen und unsere Aufträge den Hümmer Betrieben zu kommen lassen, haben sie eine Chance zu bleiben. Und das wollen wir doch alle. Unser Dorf soll ein lebendiger Ort bleiben, wo man alle Güter des täglichen Bedarfs bekommt und wo sich beim Einkauf oder im Gasthaus auch noch das eine oder andere Gespräch entwickelt und Neuigkeiten ausgetauscht werden und wo wir Firmen haben, die ein komplettes Handwerks- und Dienstleistungsangebot bereit halten.
Der Ortsbeirat fordert die Bürgerinnen und Bürger von Hümme deshalb auf, ihre Waren in Hümme zu kaufen und ihre Aufträge an Hümmer Firmen zu erteilen.
Der Ortsbeirat Hümme informiert:
Die Stadt Hofgeismar lädt ein zur
Bürgerversammlung
Hümme 2015
am Mittwoch, 11. März
um 20.00 Uhr
im Saal des Gasthauses Busch
Vereinsgemeinschaft Hümme
Neuer Name für das Heimatfest gesucht
Die Vereinsgemeinschaft Hümme richtet das diesjährige Heimatfest in Zusammenarbeit mit allen Vereinen des Dorfes vom 17. bis zum 19. Juli aus. Erstmals wird es
einen neuen Standort geben. Diesmal wird in der Dorfscheune mit angebautem Zelt gefeiert. Auch inhaltlich wird es ein neues Konzept geben, damit unser traditionelles Fest an die neuen Zeiten
angepasst und hoffentlich wieder zu einem Publikumsliebling wird. Die Wege aus dem Dorf zur Dorfscheune sind ja kurz und die Atmosphäre der Scheune ist ja im Dorf sehr beliebt.Nun will der
Vorstand der Vereinsgemeinschaft den etwas angestaubten Namen „Heimatfest“ auffrischen und startet einen Wettbewerb zur Namensfindung.
Wer also eine zündende Idee hat, melde sich bitte bei Ingo Pies (IngoPies@web.de, Tel. 721890) oder Peter Nissen (peter-nissen@unitybox.de, Tel. 5783).
Dem Gewinner winken immerhin zwei Festtagskarten.
Ortsbeirat Hümme
Sitzungstermine 2015
1.) Mittwoch, 15. April 2015, 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
2.) Mittwoch, 14. Oktober 2015, 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Die Sitzungen sind öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen.
Peter Nissen
Ortsvorsteher
Volkschor Hümme 1874
hier: Terminankündigung
Umzugswagen beim Festumzug des Hessentages
in Hofgeismar
Der Hessentag 2015 findet vom 29. Mai bis zum 7. Juni in Hofgeismar statt. In gewohnter Art und Weise wird am letzten Hessentagssonntag der große Festumzug durch Hofgeismar durchgeführt. Der Umzug findet immer sehr großes Interesse und sehr viele Zuschauer.
Er wird zudem live im HR Fernsehen übertragen. Hümme ist eingeladen worden sich mit einem eigenen Umzugswagen an dem Festumzug und damit am Hessentag 2015 in Hofgeismar zu beteiligen. Das Motto für uns ist vorgegeben und lautet: „Der Kulturbahnhof an der steilsten Eisenbahnkurve Europas“. Die Vereinsgemeinschaft hat sich in seiner Herbstversammlung mit dem Thema auseinandergesetzt. Grundsätzlich begrüßen die Vereine die Teilnahme am Festumzug, es hat sich aber bisher keine Ausrichtergruppe zusammen gefunden. Es würde aber alle sehr freuen, wenn sich einige Interessierte, die Spaß an der Gestaltung des Umzugswagens und der Teilnahme am Festumzug haben, zusammen finden würden.
Das können auch gerne die jungen Leute aus den Vereinen oder des Dorfes sein.
Der Hessentagsbeauftragte Wilfried Eckart erläuterte auf unsere Anfrage hin, dass wir in der Gestaltung des Themas frei sind. Es muss auch kein Tieflader sein. Für den Traktor gibt es 50 Euro Entschädigung und als Zuschuss für den Wagen gibt es 130 Euro. Der Wagen kann auch mit einer Fußgruppe kombiniert werden.
Anmeldeschluss ist aber der 31. Januar!
Für Rückfragen oder Anmeldungen stehen Peter Nissen (peter-nissen@unitybox.de)
und Ingo Pies (IngoPies@web.de) gerne zur Verfügung.
Um alle Meinungen zusammen zu tragen und ein Umzugswagenteam zu bilden, laden wir alle Interessierten zu einem Treffen am Mittwoch, 21. Januar um 19.00 Uhr ins Gasthaus Busch ein.
Peter Nissen
Ortsvorsteher
Die Vereinsgemeinschaft Hümme richtet im nächsten Jahr das Heimatfest aus. Gefeiert
wird dieses Mal auf dem Gelände der Dorfscheune. Im hinteren Bereich wird ein
großes Zelt angebaut, so dass genügend Platz sein wird. Die Schausteller mit
ihren Ständen und Fahrgeschäften werden auf der Dorfwiese zu finden sein.
Das Programm für´s Hümmer Heimatfest wird gerade zusammen gestellt und wird für jeden Geschmack etwas zu bieten haben, so der 1. Vorsitzende Ingo Pies.
Die Vereinsgemeinschaft Hümme freut sich auf Ihr Kommen und bittet darum, den
Termin schon einmal dick im Kalender anzustreichen.
Herbstversammlung der Vereinsgemeinschaft Hümme (2014)
Die Versammlung fand am 28. November 2014 im Gasthaus Gaide statt. Vertreter von 11 Vereinen waren anwesend, ein Verein hatte sich entschuldigt.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Ingo Pies erfolgte die einstimmig angenommene Anpassung der vorgelegten Tagesordnung. Anschließend wurde das von Peter Dernbach verfasste Protokoll zur Frühjahrsversammlung einstimmig angenommen.
Nach den vorgestellten Rechenschaftsberichten waren die weiteren Hauptthemen die Ausrichtung des Heimatfestes 2015, die Möglichkeit zu einem Festwagen beim Hessentagsumzug 2015 in Hofgeismar, Anträge und Termine.
Im nächsten Jahr wird das Heimatfest von der Vereinsgemeinschaft in der Zeit vom 17. bis 19. Juli 2015 an der Dorfscheune in Hümme ausgerichtet. Helfer und weitere Mitglieder für den Festausschuss sind gern noch willkommen, um die erforderlichen Arbeiten erfolgreich zu bewältigen. Auch für die Gestaltung des Festwagens für den Hessentag in Hofgeismar wird noch ein Organisationsteam gesucht.
Damit die beliebte Seniorenweihnachtsfeier weiterhin im Dorf angeboten werden kann, soll von Seiten der Vereinsgemeinschaft eine jährliche Unterstützung erfolgen. Hierzu wurde die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages und eine jährliche Förderung der Veranstaltung mit 70,00 EUR beschlossen.
Die anstehenden und geplanten Vereinstermine werden wie gewohnt von Peter Nissen gesammelt und veröffentlicht. Auch in den Schaukästen an der Kasseler Bank können entsprechende Termine eingesehen werden.
Ingo Pies schloss abschließend die Versammlung und danke den Erschienenen für ihre Beiträge.
Bernd Müller
Schriftwart
Ortsbeirat und Blättchenteam Hümme richteten Senioren-Weihnachtsfeier in Hümme aus
Auch in diesem Jahr hatten der Ortsbeirat Hümme und das Hümmer Blättchenteam alle Mitbürgerinnen und Mitbürger des Ortes ab dem 70. Lebensjahr und ihre Partner zur Senioren-Weihnachtsfeier eingeladen. Am Samstag des zweiten Adventwochenendes fand die Veranstaltung im Saal des Gasthauses Busch statt. Es waren annähernd 60 Personen gekommen. Ortsvorsteher Peter Nissen begrüßte die Anwesenden auch im Namen des Hümmer Blättchenteams zu der traditionellen Feier und freuten sich, dass die Gäste wieder so zahlreich erschienen waren.
Möglich sei die Feier durch großzügige Spenden von Jürgen Eckart, dem Generationenverein Bahnhof Hümme, des Seniorenkreises Harmonie und der Vereinsgemeinschaft Hümme. Das hat genauso zur Finanzierung beigetragen, wie der Zuschuss des Hümmer Blättchenteams, das Jahr für Jahr einem Überschuss zugunsten dieser Feier erwirtschaftet, so Peter Nissen in seiner Ansprache. Er ging darauf ein, dass das Blättchen komplett in Eigenleistung produziert wird und eine informative Dorfzeitung darstellt, die es anderswo nicht gibt und zu der die Hümmer viele beneiden. Im letzten Jahr konnte das 50 jährige Bestehen des Hümmer Nachrichtenblättchens gefeiert werden. Der Ortsvorsteher bedankte sich bei allen Spendern, die den sonst üblichen und jetzt eingestellten Beitrag der Stadt Hofgeismar ausgleichen haben.
Nach Grußworten des Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Hümme, Ingo Pies, und einem Beitrag von Pfarrerin Astrid Schäfer gab es Kaffee und Kuchen, der von den Ortsbeiratsmitgliedern selbst gebacken worden war. Alleinunterhalter Udo Bunzenthal spendierte stimmungsvolle und feierliche Hintergrundmusik und stimmte verschiedene Weihnachtslieder an, so dass alle mitsingen konnten. Der zukünftige Bürgermeister Markus Mannsbarth trug eine Weihnachtsgeschichte von Astrid Lindgren vor und Rosi Stöbener las eine humorvolle Adventsgeschichte vor. Beide erhielten viel Applaus. Insgesamt war es wieder eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier zu Ehren der Hümmer Senioren.
Hümme
Stadt: Hofgeismar
Einwohner 1409
bis 18 Jahre 205
18 – 60 Jahre 798
über 60 Jahre 406
Gemarkung 1038 ha
Allgemeine Entwicklung des Ortes
Hümme ist im nördlichen Landkreis Kassel idyllisch im Essetal und an den Hängen des Reinhardswaldes gelegen. Es wurde bereits um 850 urkundlich erwähnt und zählt zu den ältesten Siedlungen im Landkreis. Heute ist Hümme Stadtteil von Hofgeismar mit ca. 1400 Einwohnern.
Hümme ist ein lebens- und liebenswertes Dorf mit viel Flair, das sich in den letzten Jahren - auch bedingt durch die regelmäßige Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf“ - optisch zu seinem Vorteil entwickelt hat. „Hümme ist ein lebendiger Ort, hier passiert immer viel“, wurde der Kommission bei der Bereisung gleich am Anfang selbstbewusst mitgeteilt. Die Zusammenarbeit der Dorfgemeinschaft, das „Wir-Gefühl“ und das ehrenamtliche Engagement sind außergewöhnlich hoch.
Der Ort hat ein ausgeprägtes, sozial und thematisch breit gefächertes Vereinsleben, das von der, seit 1966 bestehenden, Vereinsgemeinschaft koordiniert wird. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gemeinsamen Interessen in der Öffentlichkeit und gegenüber der Stadt Hofgeismar zu vertreten. Die Arbeitsgruppe „Unser Dorf“ wurde 1999 nach einem Dorfwettbewerb gegründet und zeigt ein außergewöhnliches Engagement. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität unter Einbeziehung vieler Bürger zu erhalten bzw. auszubauen. Die jüngste Initiative ist der 2012 gegründete Verein „Generationenhaus Hümme e.V.“, der den alten historischen Bahnhof restaurieren und als Mehrgenerationenhaus betreiben will. Darüber hinaus sieht der Verein seine Aufgabe darin, die Nachbarschaftshilfe zwischen den Bürgern über den familiären Rahmen hinaus zu organisieren, um den Auswirkungen des demografischen Wandels entgegen zu wirken. Man will erreichen, dass die älteren Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Zu dieser Thematik gehört auch eine in diesem Jahr zwischen der Stadt, dem Ortsbeirat und der VdK-Ortsgruppe abgeschlossene Zielvereinbarung über ein barrierefreies Hümme.
Hümme ist durch vier Stadtverordnete und ein Magistratsmitglied gut in den städtischen Gremien vertreten. Es finden regelmäßig Bürgerversammlungen zu aktuellen Themen statt und der aus neun Personen bestehende Ortsbeirat sucht aktiv den Kontakt zu allen Bürgern. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtparlament und der Verwaltung ist intensiv und funktioniert gut.
Hümme verfügt über eine nahezu vollständige Infrastruktur, die fast alle Bereiche des täglichen Lebens abdeckt. Ein Lebensmittelladen, Bäckerei und Metzgerei sind ebenso vorhanden wie ein Kindergarten und eine Grundschule mit vier Klassen. Für sportliche Aktivitäten stehen ein Sportplatz und eine Sporthalle zur Verfügung. Herausragend eingebunden in das dörfliche Geschehen sind zwei familiär geführte Gastronomiebetriebe, die auch Übernachtungsplätze anbieten. Mit der RegioTram und Busverbindungen ist der Ort sehr gut an das öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden, was sicherlich auch ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der Arbeitsplätze in Hümme in den letzten Jahren leicht angestiegen ist.
Die gute Verkehrsanbindung und die intakte Infrastrukturausstattung und nicht zuletzt das rege und engagierte Vereinsleben sind gute Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Entwicklung. Es ist dem Ort zu wünschen, dass er seine dörfliche Gemeinschaft auch weiterhin bewahren und ausbauen kann, so dass eine gute Lebensqualität auch in der Zukunft gesichert ist.
Bürgerschaftliche und wirtschaftliche Aktivitäten
Hümme ist ein Musterbeispiel für einen Ort mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft und einem vielseitigen Vereinsleben, das für alle Altersgruppen und jeden Geschmack etwas bietet. Etwas Besonderes ist das jährliche Kulturprogramm der Initiative „Unser Dorf“, das in Kooperation mit dem Kultursommer Nordhessen angeboten wird. Mit rund zehn Veranstaltungen, von Konzerten, Lesungen über Workshops und Ausstellungen, bietet die „Kulturzeit“ in Hümme während des Sommers ein abwechslungsreiches Programm, das auch von Gästen von außerhalb gerne angenommen wird. Die gute Anbindung des Ortes durch die RegioTram an den öffentlichen Nahverkehr ermöglicht darüber hinaus die Anreise ohne eigenes Auto. Als Veranstaltungsort hat sich die Kulturscheune in den letzten Jahren etabliert und sich zunehmend zum kulturellen Mittelpunkt des Ortes entwickelt.
Die Vereinsgemeinschaft, die aktuell über 30 Vereine und Gruppen zählt, besteht seit 48 Jahren – ebenfalls ein Zeichen für eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft.
Bereits zum dritten Mal seit 2011 werden während der Sommerferien die Kinderferienspiele durchgeführt. Unterstützung erfahren die Veranstalter um die Initiative Hümme „Unser Dorf“ auch in den Jugendsparten der Vereine, wie dem Roten Kreuz, dem Schützenverein, der Feuerwehr, dem Tischtennisverein etc. Erstmals in diesem Jahr werden die Ferienspiele durch das Programm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und stehen unter dem Motto „Fremde Kulturen entdecken – mit Freunden aus anderen Ländern“. Ursprünglich für die Altersgruppen der 6-12jährigen ausgelegt, können aktuell auch ältere Kinder teilnehmen, die oft als Helfer bei den Spielen und Aktionen unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit findet auch mit den Senioren statt, die im letzten Jahr zum Beispiel beim Bau eines Insektenhotels Hilfestellungen leisteten. Es ist schon fast eine kleine Tradition, dass die Ferienspiele mit einem gemeinsamen Abschlussabend mit Lagerfeuer und Stockbrotbacken endet, zu dem auch die Eltern eingeladen sind.
Die Ferienspiele und insbesondere die Einbeziehung auch älterer Jugendlicher stellen einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Bindung der jungen Leute an das Dorf und für das Zusammengehörigkeitsgefühl dar. Hier können die Kinder spielerisch hautnah erleben, wie Zusammengehörigkeit und eine lebendige Dorfgemeinschaft funktionieren.
Um die vielfältigen Aktivitäten der Vereine und Initiativen zu veröffentlichen, gibt es seit zwei Jahren einen neuen Internetauftritt. Neben der Präsentation der Vereine und Veranstaltungen werden auch die Protokolle der Ortsbeiratssitzungen und die Reservierungszeiten der Dorfscheune veröffentlicht, so dass sich interessierte Bürger und auch Menschen von außerhalb über die Angebote informieren können.
Ein weiteres Medium ist das Hümmer Nachrichtenblatt, das bereits seit über 50 Jahren monatlich als Plattform für die Vereine erscheint.
Das Nachrichtenblatt ist auch Bestandteil des sogenannten „Neubürgerkoffers“, den neu Hinzugezogenen seit 2009 zur Begrüßung überreicht bekommen. Er enthält vielfältige Informationen rund um den Ort, Hofgeismar und die Region und erleichtert es Neubürgern, sich schneller einzuleben.
Dass sich die Hümmer auf vielen Ebenen engagieren und durchaus streitbar sind, wenn es um den Erhalt der Lebensqualität vor Ort geht, zeigt auch die Gründung des „Aktionsbündnis salzfreies Märchenland“ gegen die geplante Oberweserpipeline und das Salzabwasserspeicherbecken, dem sich mittlerweile rund 20 weitere Orte angeschlossen haben.
Die Vielschichtigkeit der Zusammenarbeit ist beindruckend, ebenso wie die kontinuierliche Entwicklung neuer Ideen, die häufig in konkreten Projekten münden. So wurde während der Bereisung zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in 2011 die Idee vorgestellt, das alte Bahnhofsgebäude zu einem Mehrgenerationenhaus umzufunktionieren.
Stolz präsentierten die Organisatoren und Teilnehmer des Dorfrundgangs in diesem Jahr den im Umbau befindlichen Bahnhof. Der Verein Mehrgenerationenhaus Bahnhof Hümme und dessen Mitglieder haben in der enormen Eigenleistung von bislang 1.600 geleisteten Arbeitsstunden Erstaunliches geleistet. Künftig wird das Bahnhofsgebäude Räumlichkeiten für Versammlungen und Veranstaltungen unterschiedlichster Art bereithalten. Während zum Beispiel morgens die Räume von jungen Müttern zum „Krabbeltreffen“ genutzt werden können, wäre nachmittags die Nutzung als Treffpunkt zum „Seniorenkaffe“ denkbar. Auch das Angebot von Dienstleistungen an bestimmten Tagen, wie zum Beispiel durch Ärzte oder Friseure ist denkbar. Als ein wichtiger Partner konnte die Volkshochschule Region Kassel gewonnen werden, die ab 2015 Kurse in den Räumen anbieten wird. Darüber hinaus beteiligt sich auch die Kirche an dem Projekt und wird die Räumlichkeiten für ihre Angebote und Veranstaltungen nutzen. Der Verkauf des Gemeindehauses ist bereits beschlossen.
Auch die Jugendlichen werden einbezogen, so sollen im Keller Proberäume für Bands entstehen. Im Gegenzug engagieren sich die jungen Leute bei dem Projekt.
Bereits jetzt schlägt das Projekt „Mehrgenerationenhaus Bahnhof Hümme“ hohe Wellen und sorgt für regionales und überregionales Interesse.
Auch wenn Hümme in erster Linie als attraktiver Wohnstandort bezeichnet werden kann, ist der Ort auch hinsichtlich wirtschaftlicher Initiativen gut aufgestellt. Neben einer gesicherten und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmten Grundversorgung gibt es einige Betriebe, die Arbeitsplätze vorhalten. In diesem Zusammenhang wurde vor allem ein Metallverarbeitungsbetrieb genannt, der seine Belegschaft zum Teil durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr besetzt hat, die für die Tages- und Einsatzbereitschaft freigestellt werden. Stolz ist man auch auf die Firma „Stage mobil“, die in den letzten Jahren expandieren konnte und ihre mobilen Veranstaltungsbühnen weltweit vertreibt.
Während der Bereisung ist positiv aufgefallen, dass die Inhalte und Projekte von unterschiedlichen Teilnehmern der Initiative Unser Dorf präsentiert wurden. So entstand ein lebendiger und authentischer Eindruck einer intakten Dorfgemeinschaft, die auch in den kommenden Jahren vor der schönen, aber auch großen Aufgabe steht, die Initiativen und Projekte weiterhin mit Leben zu füllen.
Baugestaltung und –entwicklung
Zum Themenbereich Baugestaltung und Bauentwicklung wird auf die Protokolle der vorangehenden Wettbewerbe hingewiesen. Die folgenden Hinweise und Anregungen beziehen sich auf die aktuelle Vorstellung / Begehung der Ortslage.
In Hümme wird sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich das seit Jahren kontinuierliche Engagement der Bürger für das historische Ortsbild deutlich.
Eine große Zahl an Gebäudesanierungen und Umnutzungen sind in den letzten Jahren durchgeführt worden; einige sind in Planung.
Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Altortslage. Neue Baugebiete werden nicht ausgewiesen (Innentwicklung vor Außenentwicklung). Ein Leerstandskataster wurde eingerichtet. Das Zukunftskataster des Zweckverbandes Raum Kassel / Landkreis Kassel ist Grundlage für Neuansiedlungen.
Durch die sehr gute Anbindung an die RegioTram nach Kassel interessieren sich auch wieder junge Leute für die Ortslage und die vielfach günstig zu erwerbenden Gebäude / Grundstücke.
In diesem Zusammenhang ist der Bahnhof für Hümme von großer Bedeutung; er ist nicht nur Verknüpfungspunkt in Richtung Kassel sondern vereinigt zukünftig auch eine Vielzahl von Nutzungen unter einem Dach. Der Bahnhofsvorplatz soll (ähnlich wie die öffentlichen Bereiche innerhalb der Ortslage) gestaltet werden.
Der Eco Pfad „Historische Dorferkundung Hümme“ gibt einen Überblick über die Vielfalt historischer Objekte innerhalb des historischen Ortskernes. Er führt aber auch aus dem Dorf hinaus und schließt z.B. den historischen „Landgraf-Karl-Kanal“ mit ein.
In Hümme gibt es keinen Widerspruch zwischen der Erhaltung und Bewahrung der alten Strukturen und der Anwendung neuer Technologien, wie z.B. Photovoltaik und Solarthermie.
Besonderes Augenmerk wird in den öffentlichen Bereichen auch auf die Barrierefreiheit gelegt.
Angeregt wird, dass weiterhin ortstypische Materialien sowohl im Gebäudebereich als im Außenbereich am Standort wieder verwendet werden und – falls dieses nicht möglich ist - zentral gesammelt werden, damit sie ggf. an anderen Standorten wiederverwendet werden können.
Grüngestaltung und –entwicklung
Gestaltung, Nutzung und Pflege von Grünflächen im öffentlichen Bereich
Besonders erwähnenswert und einzigartig ist eine Zielvereinbarung zwischen der Stadt Hofgeismar, vertreten durch den Ortsbeirat Hümme und dem Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. vertreten durch den Ortsverband Hümme. Ziel der Vereinbarung ist es, die Barrierefreiheit des Ortes voranzutreiben und allen Menschen den Zugang zu den Leistungen und Angeboten des Ortes zu ermöglichen. Sofern es die Haushaltslage der Stadt Hofgeismar zulässt, sollen innerhalb der nächsten vier Jahre vorwiegend Absenkungen von Fußgängerüberwegen in den verschiedensten Bereichen des Ortes erfolgen, Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet und ein behindertengerechter Parkplatz am alten Bahnhof angelegt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Inhalte der Vereinbarung umgesetzt werden und zur Attraktivitätssteigerung des Ortes beitragen.
Im Bereich des Bahnhofes hat sich, zumindest im Gebäude, sehr viel getan. War es bei der letzten Bereisung noch die Idee, ein Mehrgenerationenhaus einzurichten, so hat sich in der Zwischenzeit ein Verein gegründet, der dieses Projekt forciert und das Haus betreiben will. Des Weiteren gibt es weitere Nutzungen für das Haus, so hat z.B. die Bahn einen Raum für ihre Zugführer angemietet, da Hümme mittlerweile Endhaltepunkt der Linie 3 geworden ist. Da während der Bereisung die Bauarbeiten noch im vollen Gang waren, hat sich an den Freiflächen noch nicht viel verändert. Der Bahnhofsvorplatz wird durch eine Hainbuchenhecke gegliedert, Natursteinbeläge aus Sandstein und Basalt wurden als Bodenbeläge verwendet. Wünschenswert wäre, dass ein Bezug der zukünftigen Nutzer zu den Freiflächen um das Gebäude hergestellt wird. Deutlich wird auch, dass genügend Stellplätze für PKW vorhanden sind. Diese sollten aber in den nördlichen Teil des Grundstückes verlegt werden bzw. an anderer Stelle errichtet werden.
Ebenfalls sollte - im Jahr 2011, noch als Projekt vorgestellt - der alte Hümmer Friedhof (Ehrengarten) am Friedhofsweg für eine gemeinschaftliche Urnengrabstelle genutzt werden. Diesem Wunsch der älteren Bevölkerung wurde Rechnung getragen, um nicht zum weiter entfernten Friedhof gehen zu müssen. Es wurde eine Art Stehle aufgestellt und eine Grabstelle angelegt, in der eine halbanonyme Bestattung erfolgen kann. Halbanonym, weil die Namen der Verstorbenen veröffentlicht werden. Mit Sicherheit wird diese Bestattungsform in Zukunft weiter stark nachgefragt werden, ob die Anlage zweier Grabstätten in einem Ort sinnvoll ist, muss die Zukunft zeigen. Die Öffnung als innerörtliche Parkanlage, vielleicht in Verbindung mit der Kulturscheune, hätte eine vielfältigere Nutzung ermöglicht.
Im Bereich der Kirche soll ein behindertengerechter Zugang geschaffen werden. Diese Maßnahme ist sinnvoll, sollte jedoch behutsam und mit der bestehenden Freiraumplanung in Einklang gebracht werden.
Gestaltung, Nutzung und Pflege von Grünflächen im privaten Bereich
Der Ort hat einige sehr schöne Gärten vorzuweisen. Sie beinhalten noch die klassischen Gestaltungselemente, die in den Bauerngärten der Region vorherrschen. So erfolgt der Obst- und Gemüseanbau für den Eigenbedarf bzw. für Freunde und Nachbarn. Es gibt Kräuterbeete für die Küche, Blumenbeete in den unterschiedlichsten Farben, sowie Rasenflächen zum Spielen und Toben für die Kinder bzw. zur Erholung der Erwachsenen. Einige Wände oder Fassaden sind mit einer Begrünung aus wildem Wein, Efeu oder sonstigen Kletterpflanzen bewachsen. Teilweise sind für die Kletterpflanzen auch Rankgerüste erforderlich, die es den Pflanzen erst ermöglichen in die Höhe zu wachsen. Sehr schönen Blumenschmuck gibt es auch an einigen Häusern in Form von Kübel- und/oder Kastenbepflanzungen. Hierfür werden einjährige Sommerblumen, wie Geranien oder Petunien aber vermehrt auch Gräser zur Bepflanzung verwendet.
Die klassischen Haus- und Hofbäume sind an einigen Stellen anzutreffen. Da Hümme vor langen Jahren in der Dorferneuerung war, als dieses Programm noch mehr auf bauliche Maßnahmen ausgerichtet war, kann man auch oftmals entlang der Straßen und auf den kleineren Plätzen Bepflanzungen finden. In der Regel wurden hier kleinkronige Rotdornbäume gepflanzt. Diese Bäume eignen sich hervorragend für eine Begleitpflanzung, weil sie standorttypisch, kleinkronig und pflegeleicht in der Unterhaltung sind. Teilweise finden sich die Bäume auch auf Privatflächen im unmittelbaren Straßenraum.
Dorf in der Landschaft
Erfreulich für den Ort ist der Abschluss der Bepflanzung des Seniorenhains. Er bildet eine Verbindung zwischen dem Ort und dem Reinhardswald. Jeder Bewohner des Ortes, der über 70 Jahre ist, hat einen Baum zur Patenschaft bekommen. Ein ähnliches Projekt ist die Hümmer Babywiese: Jedes neugeborene Kind bekommt einen Obstbaum geschenkt.
Sowohl der Seniorenhain als auch die Babywiese werten die Landschaft und das Landschaftsbild in erheblicher Form auf. Des Weiteren bilden sie Rückzugs-, Brut- und Nahrungsbiotop für Vögel, Insekten und Kleinsäuger.
Die landwirtschaftlichen Flächen um den Ort werden von neun Haupterwerbs- und elf Nebenerwerbslandwirten genutzt. Die Gemarkung bietet sich für eine ackerbauliche Nutzung an, da relativ wenige Strukturelemente vorhanden sind und der Bereich zwischen Esse und Diemel relativ eben ist. Die Flächen werden im östlichen Gemarkungsteil durch die Bundesstraße 83 und im westlichen Teil durch die Bahnlinie Kassel - Warburg durchschnitten. Die Böden sind jedoch sehr ertragreich und eignen sich hervorragend für den Getreide- und Maisanbau.
Die Übergänge des Dorfes in die Landschaft bilden im Süden und Südosten die Esse, im Westen die Bahnlinie Kassel - Warburg und im Nordwesten der ehemalige Bahndamm der Friedrich-Wilhelm-Nordbahn. Somit fügt sich der Ort sehr harmonisch in das Landschaftsbild ein. Klassische Obstwiesen, bei denen das Obst geerntet und der Unterwuchs zur Viehfütterung verwendet werden, gibt es nur noch vereinzelt.
Eine
dauerhafte Aktion in Hümme ist seit 2003 die jährliche Pflanzung zum Baum des Jahres. So wurde im Frühjahr dieses Jahres eine Traubeneiche in der Nähe der Essebrücke an der Hauptstraße gepflanzt.
Andere Baumarten wurden in den zurückliegenden Jahren im und am Ortsrand von Hümme gepflanzt. Die Patenschaft für den Baum des Jahres übernimmt in jedem Jahr ein anderer Verein aus dem Ort. Die
Aktion wird durch Bernhard Klug, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Kreisverband Kassel - Land und die Initiative „Hümme - Unser Dorf“ betreut.
Einladung zur Senioren-Weihnachtsfeier in Hümme
Der Ortsbeirat und das Blättchenteam laden alle Hümmer Mitbürgerinnen und Mitbürger ab dem 70. Lebensjahr und ihre Partner bzw. begleitenden Personen, sowie die Einwohner, deren Lebenspartner das 70. Lebensjahr erreicht hätten, nun aber allein sind, herzlich ein zur diesjährigen Senioren-Weihnachtsfeier am
Samstag, 6. Dezember
um 14.00 Uhr
im Gasthaus Busch.
Eine gesonderte Einladung erfolgt nicht. Kaffee und Kuchen wird kostenfrei angeboten. Für die musikalische Unterhaltung sorgt wie immer Alleinunterhalter Twicky Belmour und es wird noch einige Überraschungen geben, so dass es sicher ein unterhaltsamer Nachmittag werden wird.
für den Ortsbeirat
für das Blättchenteam
Peter Nissen
Winfried Heller
Hümme (IS) – Wo ist die Sporthalle, die Dorfscheune oder der Friedhof in Hümme? Diese Fragen stellten sich oftmals ortsfremde Menschen, die zu einer Veranstaltung den entsprechenden Ort in
Hümme suchten. Denn auch in Zeiten der Navigationsgeräte, ist eine gute Beschilderung immer noch sehr hilfreich.
Dies dachten sich auch die Mitglieder der Initiative „Hümme unser Dorf“. Sie wurden von den Tischtennisspielern auf eine unzureichende Beschilderung aufmerksam gemacht. Denn schon öfters sei es
vorgekommen, dass auswärtige Sportkameraden die Sporthalle nur schwer fanden. Daraufhin trug die Initiative diesen Mangel dem Ortsbeirat zu, der dies bei der alljährlichen Ortsbegehung prüfte und
zu dem gleichen Ergebnis kam. Eine Arbeitsgruppe, die aus Mitgliedern der Initiative bestand wurde mit dem Entwickeln eines Konzeptes für die Beschilderung beauftragt. Dabei sollte kein
Schilderwald entstehen und vorhandene Pfähle sollten genutzt werden.
Die Aufgabe wurde von der Arbeitsgruppe wohl überlegt und konzipiert, sodass sie auch bei der Stadtverwaltung in Hofgeismar Zustimmung fand. Schon konnten die 21 grünen Schilder in Auftrag
gegeben werden. Bis auf einen neuen Pfahl, der an der Kreuzung Hauptstraße/Tiefenweg steht, wurden bestehende Pfähle genutzt. Die Pfähle wurden von der Stadt Hofgeismar zur Verfügung gestellt.
Finanziert und montiert haben die kompletten Schilder, die rund 800 Euro gekostet haben, die Mitglieder der Initiative „Hümme unser Dorf“.
Ortsvorsteher Peter Nissen zeigte sich sehr erfreut, dass der Anstoß und Ausführung für die Maßnahme aus Hümme komme. „Das bringt unser Dorf wieder ein ganzes Stück weiter“, sagte er.
Quelle: www.dtoday.de
Ortsbeirat Hümme
Einladung zur Ortsbeiratssitzung am 26. November 2014
Zur nächsten Ortsbeiratsitzung in Hümme am Mittwoch, 26. November 2014 um 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus lädt Ortsvorsteher Peter Nissen ein. Die Sitzung ist öffentlich und Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen.
Dieses Mal wird es um die Belange der Hümmer Landwirtschaft gehen. Ortslandwirt Ernst Wilhelm Bonnet wird in die Ortsbeiratssitzung kommen, um über landwirtschaftliche Themen und Abstimmungen mit
dem Ortsbeirat ins Gespräch zu kommen. Außerdem soll der Gebäudeleerstand, vor allem im historischen Ortskern, weiter thematisiert werden. Kontakte zu betroffenen Eigentümern sollen vertieft und
Hilfestellungen zum Umgang mit den leerstehenden Häusern ausgebaut werden. Die vom Ortsbeirat bereits beschlossene Gedenktafel für Hartmut Gründler soll nun konkret auf den Weg gebracht werden.
Ferner soll die diesjährige Senioren-Weihnachtsfeier vorbereitet werden. Abschließend gibt es wie immer Mitteilungen und Terminplanungen.
Das war „Spitze“
Volkschor Hümme begeisterte
Am 9. November veranstaltete der Volkschor Hümme unter der Leitung von Larissa Grigoryan im Jubiläumsjahr ein Konzert in der Ev. Kirche Hümme.
Von Anfang an waren die Gäste in der vollbesetzten Kirche vom dargebotenen Programm beeindruckt.
Volkschor Hümme – alter Name, moderne, zeitgemäße Lieder.
Mit z.B. „Sailing“, „Hail holy queen“, „Ein bisschen Frieden“, „Regen fällt heute auf die Welt“, „Lass die Sonne in dein Herz“ wurde moderne Chormusik aus den verschiedensten Bereichen präsentiert. Zwischen den einzelnen Beiträgen wurden dazu von Mitgliedern aus dem Chor passende lustige oder sehr poesievolle Gedichte vorgetragen; eine Kurzgeschichte durfte auch nicht fehlen.
Beate Carl (Flöte) und Manuela Hutter (Gitarre) erfreuten die Zuhörer als Instrumentalisten-Duo mit einem irländischen Stück und mit „On my own“, einer Melodie aus „Les miserables“ .
Mit dem „Halleluja“ von L. Cohen begeisterten die Solistinnen Petra Peer-Baumann und Manuela Hutter; Hendrik Grone konnte als Sprecher punkten.
Besondere Anerkennung galt der Chorleiterin Larissa Grigoryan, die mit großem Engagement die Sängerinnen und Sänger motiviert.
Der lang anhaltende Applaus und Rufe nach Zugabe zeigte die Begeisterung der Zuhörer.
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, welche die zahlreichen Gäste bei der anschließenden Kaffee- und Kuchentafel lobend hervorhoben.
Der Volkschor ist sehr erfreut über die große Resonanz und fühlt sich auf seinem musikalischen Weg bestätigt.
Zu den Besuchern gehörte auch der neue Bürgermeister der Stadt Hofgeismar, Herr Markus Mannsbarth, mit seiner Familie.
Ein herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag ein solcher Erfolg wurde.
Umgang mit Fiskalerbschaften
Markus Mannsbarth schlägt Übertragung der Gebäude an die Kommunen vor
Gebäude, die nach dem Tod des Eigentümers nicht vererbt werden können, fallen dem Land zu. Das Land hat dann alle Rechte und Pflichten aus dem Nachlass zu übernehmen. Diese sogenannten
Fiskalerbschaften führen in den Dörfern aber oft dazu, dass die Gebäude über längere Zeit leer stehen und verfallen.
Der Ortsbeirat Hümme bemüht sich seit längerem darum, für die leerstehenden Häuser des Ortes Lösungswege aufzuzeigen. Dabei zeigte sich, dass es auch zwei Fiskalerbschaftsgebäude in dem Dorf gibt.
In der letzten Ortsbeiratssitzung hat Markus Mannsbarth, Mitglied im Ortsbeirat Hümme und designierter Bürgermeister von Hofgeismar, nun vorgeschlagen, dass der Landkreis Kassel auf die Fiskalverwaltung des Landes Hessen zugeht, um die gravierenden Konsequenzen leerstehender Fiskalerbschaftsgebäude für die Städte und Gemeinden und ihre Dörfer klar zu stellen. Dabei geht es nicht nur um die Folgekosten, z.B. durch Schädlingsbekämpfung, sondern auch um die Folgewirkung sogenannter Schrottimmobilien auf die Nachbargebäude.
Im Sinne der weiteren Entwicklung der Dörfer und der Altstädte ist es deshalb sinnvoller, dass das Land Hessen sich von diesen Immobilien verabschiedet und sie den Kommunen zur weiteren Bewirtschaftung und Projektentwicklung überträgt. Mannsbarth will den Landkreis Kassel bitten diesen Vorschlag mit dem Land Hessen zu erörtern. Das Land Hessen wäre damit eine unerfreuliche Last los und die Städte und Gemeinden könnten sich aktiv um diese Problembereiche kümmern. In Hümme gibt es Beispiele, die man jetzt als Präzedenzfälle ins Spiel bringen will.
Aber ggf. ist das auch ein Thema, das ein einziger Landkreis gegenüber dem Land Hessen nicht alleine erfolgversprechend vertreten kann. Demzufolge sollte auch geprüft werden, ob der Vorschlag nicht gemeinsam mit den weiteren nordhessischen Landkreisen vorgetragen werden kann, so Markus Mannsbarth.
Der Gottesdienst findet in der evangelischen Kirche statt. Beginn ist um 11.00 Uhr. Die Vereine treffen sich 30 Minuten vor dem Gottesdienst vor ihren Vereinslokalen.
Im Anschluss folgt auf dem alten Friedhof am Ehrenmahl die traditionelle Gedenkfeier mit der Ansprache des Ortsvorstehers.
Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen.
Ortsvorsteher Vereinsgemeinschaft
Peter Nissen Ingo
Pies
Initiative Hümme „Unser Dorf“
„Frau Mangolds kleiner Garten“
Die Bühne war auf den ersten Blick ein sauber aufgeräumtes Gärtnerhaus. Doch der erste Blick täuschte. Immer neue Überraschungen zauberte Kerstin Röhn hervor. Der Frosch aus der Gießkanne, der Gartenschlauch mit großem Druck - die Einfälle waren witzig und schrullig zugleich. Den Kindern und ihren Eltern oder Großeltern hat´s gefallen.
Markus Mannsbarth wird Bürgermeister in Hofgeismar
Gratulation von SPD-Ortsverein Hümme
Bei der mit Spannung verfolgten Bürgermeisterwahl in Hofgeismar gab es ein klares Ergebnis: Markus Mannsbarth aus Hümme konnte die Wahl mit über 56 Prozent der abgegebenen Stimmen bereits im ersten Wahlgang klar für sich entscheiden und ist ab Anfang 2015 der neue Bürgermeister von Hofgeismar. Der SPD-Ortsverein Hümme gratuliert seinem Vorsitzenden Markus Mannsbarth ganz herzlich zu diesem großartigen Wahlsieg und wünscht ihm eine glückliche Hand und viel Durchsetzungskraft bei der Führung seiner Amtsgeschäfte. Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Hümme freut sich auf eine konstruktive Arbeit des neuen Bürgermeisters im Sinne der Entwicklung der Kernstadt und der Stadtteile.